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„Wir müssen alle gemeinsam den Virus als Team besiegen“.

Landkreis. Ralf Fehrmann hat als Spieler und Trainer viel Erfahrungen gesammelt. Als ihm Thorsten Rinne, Inhaber von TR-SPORT, seine Initiative #volleythevirus - nimm den Virus volley vorstellte, war er nicht überrascht. „Thorsten ist Fußballer durch und durch, ich habe damit gerechnet, dass er sich in dieser schwierigen Situation etwas einfallen lässt“, sagt Fehrmann und nahm das Angebot, als Juror teilzunehmen an. Er sei begeistert gewesen, so Fehrmann. „Was er sich da ausgedacht hat ist schon außergewöhnlich, das passt zu ihm“, sagt Fehrmann. Der aktuelle Cotrainer des Fußball-Kreisligisten FC Stadthagen setzt nicht nur im Fußball auf den Teamgedanken. „Wir versuchen als Trainer den Teamgedanken zu vermitteln“, meint Fehrmann. Den Virus könne man ebenfalls nur als Team, alle gemeinsam, besiegen.


Niklas Fehrmann - Supporter der Initiative #volleythevirus


Er hoffe, dass alle aus dieser Situation lernen würden. „Der Slogan passt optimal, da gibt es parallelen“, so Fehrmann. Es versteht sich fast von selbst das Sohn Niklas als Supporter der Initiative mitmacht. Ralf Fehrmann begann seine aktive Karriere so richtig, als er zu den B-Junioren von Werder Bremen und in das dortige Internat wechselte. Nach dem durchlaufen der B- und A-Junioren spielte Fehrmann zwei Jahre bei den Amateuren von Werder Bremen. Es folgte der Wechsel zum TSV Verden, von dort aus kam Fehrmann zum TuS Hessisch Oldendorf. Der TuS war gerade aus der Oberliga abgestiegen, wichtiger für die kommenden Jahrzehnte war das aufeinandertreffen mit Oliver Jelinek und Thorsten Rinne.

„Wir haben uns kennen und schätzen gelernt“, erinnert sich Fehrmann an den Beginn einer langen Freundschaft. Nach sieben Jahren beim TuS wechselte Fehrmann zu Preußen Hameln, stieg 1993 mit Hameln in die Oberliga auf. Unter anderem spielte er mit Christoph Hanses und Bernd Dierßen zusammen. Seine Trainerkarriere begann in Hessisch-Oldendorf, von 1998 an trainierte er sieben Jahre lang den VfL Bückeburg. „Es waren schöne Jahre, wir haben den Verein nach vorn gebracht“, meint Fehrmann rückblickend. An die Bückeburger Zeit schlossen sich Engagements beim FC Stadthagen und SC Rinteln an, ehe er die SSG Halvestorf/Herkendorf übernahm. Dort ragte das Spiel im Niedersachsenpokal gegen Eintracht Braunschweig aus einer Reihe von Erfolgen heraus. Im Anschluss an diese Jahre folgte ein zweijähriges Engagement beim FSC Eisbergen, seinem Heimatverein. „Wo ich das Fußballspielen gelernt habe“, sagt der Coach. Seit Beginn der unterbrochenen Saison 2019/20 steht er als Cotrainer an der Seite von Thorsten Rinne beim FC Stadthagen an der Seitenlinie.

„Mein Erinnerungsschatz an die gemeinsamen Jahre und sehr intensiven Momente von Mitte der 80er bis Anfang der 90er beim TuS Hessisch Oldendorf ist groß und geprägt von leidenschaftlichen Erlebnissen auf und neben dem Platz, die das Fundament einer nunmehr 35 Jahre währenden Freundschaft geprägt haben. Den Teamgeist den wir seinerzeit gelebt, gepflegt und in einem der besten Teams der Region mit prägen durften, schweißt zusammen. Ich habe mich über Ralfs Begeisterung und sofortige Zusage als Juror die Initiative zu unterstützen, um in dieser schwierigen Zeit gemeinsam etwas Gutes für den Fußball bzw. die Fußballer*innen zu tun, sehr gefreut. Menschen wie Ralf, mit Ihren Erfahrungen und Fähigkeiten als Spieler und Trainer müssen unserem Fußball solange wie möglich verbunden und erhalten bleiben. Ich werde in welcher Form und Funktion auch immer, meinen Beitrag dazu leisten, dass dies so lange wie möglich so bleibt“, beschreibt Thorsten Rinne seinen Freund und Trainerkollegen.

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