Finale des 30. Masters am 31. Januar 2020
Bückeburg. Die Sparkasse Schaumburg hat die Einnahmen aus dem Hallenmasters 2019/20 an die Teilnehmer der Endrunde ausgeschüttet. Vertreter des VfL Bückeburg, SG Liekwegen/Sülbeck/Südhorsten, FC Stadthagen, VfL Bückeburg II, MTV Rehren A/R und SC Auetal nahmen Umschläge mit je 472,63 Euro entgegen. Der TSV Algesdorf war nicht vertreten und bekam das Geld nachgereicht. Marc-Oliver Kreft vom Sponsor Sparkasse Schaumburg zog in den Bückeburger Geschäftsräumen ein positives Fazit der 29. Auflage des Hallenmasters.
Seid mehreren Jahren stehe wieder eine Neun vor der eingenommenen Summe, so Kreft. Insgesamt nahm die Sparkasse 9131 Euro ein, das bedeutet eine Steigerung um 650 Euro im Vergleich zum Vorjahr. Beim Finale zählte der Sponsor 550 zahlende Zuschauer. „Viel mehr geht auch nicht“, sagte Kreft. Durch das am Qualifikationsturnier für die beiden letzten Finalplätze sowie das Finale der A-Junioren summierte sich die Zahl der Zuschauer auf mehr als 1000. Die Zukunft des A-Junioren-Masters stand anschließend zur Diskussion, weil es im Vorfeld aufgrund einer falschen Ausschreibung zu endlosen Diskussionen gekommen war. Es sei mitnichten eine Kreismeisterschaft, so Marco Vankann, Vorsitzender des NFV-Kreises Schaumburg. Die Runde sprach sich für eine Fortsetzung des Masters für A-Junioren aus.
Im weiteren Verlauf standen Themen wie das der Final-Veranstaltung nicht angemessene Catering sowie das Thema Alkohol in der Halle an. Insbesondere der Verkauf von kleinen Schnaps-Flaschen sorgte für Gesprächsstoff, da die Flaschen - wie leere Bierflaschen auch - unter den Tribünen für reichlich Müll sorgten. Zudem wurde die Besorgnis geäußert, dass irgendwann mal jemand die Fläschchen als Wurfgeschoss nutzen würde. Dabei spielte es auch eine Rolle, dass es einige Fans nach Alkoholgenuss für richtig hielten, einzelne Spieler gezielt zu provozieren. Über eine Lösung dieses Problems wird wohl in der Vorbereitung auf das 30. Masters zu reden sein.
Auch das spielen mit oder ohne Bande wurde diskutiert, es ergab sich eine Tendenz für das spielen mit einer Bande. Vom Vertreter des FC Stadthagen, Philipp Salefski, kam der Vorschlag für Spieler, Betreuer und Trainer einen Teil der Tribünen als Ruheraum zu reservieren. Der Vorschlag des FC-Chefs wurde von Kreft aufgenommen. Dabei kam es auch zur Aufklärung dessen, warum die Hallendurchsagen nicht in den Kabinen zu hören waren. Zur Erinnerung: Der FC wurde mehrfach zum Antreten aufgefordert, hörte die Ansagen aber bei seiner Teambesprechung nicht. Es stellte sich heraus, dass es nur das drücken eines Knopfes bedurft hätte, um die Durchsagen auch in den Kabinen hörbar zu machen. Allerdings war es so, dass in all den Jahren niemand über diese Möglichkeit informiert war.