Segelfliegen: LSV Rinteln rutscht auf Platz sechs ab

Platz 16 in der 16. Runde / Schramme, Glauner und Kaiser punkten

Segelfliegen. Mit einem 16. Platz in der 16. Runde der Segelflug-Bundesliga rutschte der LSV Rinteln in der Tabelle auf den sechsten Platz. Die Weserstädter wurden vom FLG Blaubeuren überholt, der die 16. Runde gewann.

Die Piloten des LSV Rinteln mussten am Samstag viel Geduld aufbringen. Ganz langsam breiteten sich von Nordwesten her Cumulus-Wolken aus, bis sie um 15 Uhr dann endlich das Wesergebirge erreichten. Zügig starteten Reinhard Schramme mit Copilot Michael Sasse, Adrian Glauner mit Dieter Vogt auf dem zweiten Sitz sowie Carsten Seehof und Ulrich Kaiser das Rennen.

Zunächst ging es Richtung Norden nach Sulingen, dann ostwärts am Luftraum von Hannover entlang bis nach Celle und auf gleichem Wege wieder zurück. Immer wieder konnten die Piloten dabei kleine Aufreihungen von Aufwinden nutzen und kamen gut voran. Fast wieder in Rinteln hatte sich eine lange Wolkenstraße gebildet, die bis nach Höxter reichte. Auch diese nahmen die LSV-Piloten noch mit.

Schnellster Pilot war wieder einmal Reinhard Schramme. 107,53 Geschwindigkeitspunkte brachte er in die Wertung. Adrian Glauner erzielte 104,4 Punkte und Ulrich Kaiser konnte 98,82 Punkte zum Ergebnis beisteuern.

Am Sonntag versuchten dann Thomas Himmelsbach und Dietmar Heintze das Ergebnis noch nachzubessern, was aber nicht gelang. Zwar setzte die Thermik früher ein als am Samstag, war aber bei weitem nicht so stark.

Am Ende war es für den LSV Rinteln mit 310,75 Geschwindigkeitspunkten der 16. Platz und somit fünf Punkte für die Gesamtwertung. „Wir hatten uns mehr erhofft, aber wir haben auf dem Abschnitt zwischen Celle und Sulingen gegen den Wind doch zu viel Zeit verloren“, resümierte Ulrich Kaiser am Samstagabend.

In der Gesamtwertung verliert der LSV Rinteln damit einen Platz und liegt mit jetzt 157 Zählern auf Platz sechs punktgleich mit dem AC Lichtenfels auf Platz fünf. Der Rundensieg ging an die FLG Blaubeuren, der jetzt mit 158 Punkten auf Rang vier knapp davor platziert ist. „Das werden noch drei spannende Runden im Kampf um Platz vier“, kommentiert Ulrich Kaiser die Tabellensituation. „Wenn wir Platz drei noch erreichen wollen, muss uns das Wetter allerdings sehr wohlgesonnen sein.“

Auf Platz drei liegt noch immer die FG Schwäbisch Gmünd mit 185 Zählern. An der Tabellenspitze hat es wieder einen Wechsel gegeben. Die LSG Bayreuth, zweiter in der Runde 16, führt jetzt das Feld mit 214 Punkten an, vier Punkte dahinter folgt der LSR Aalen.

Der Rundensieg ging an die FLG Blaubeuren vor der LSG Bayreuth und dem FK Brandenburg.

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