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Jugendfußball. Der B-Junioren-Landesligist VfL Bückeburg hat durch einen 4:0 (3:0)-Auswärtssieg beim Bezirksliga-Aufsteiger JSG Samtg. Niedernwöhren/Enzen die zweite Runde im Bezirkspokal erreicht. Der zweite Aufsteiger JFV 2011 Nenndorf unterlag gegen den Landesligisten TuS Garbsen 1:2 n.E. und schied aus dem Pokalwettbewerb aus.
JSG Samtg. Niedernwöhren/Enzen – VfL Bückeburg 0:4 (0:3). „Der Sieg von Bückeburg war auch in der Höhe verdient, aber es kein schlechter Auftritt unserer Jungs“, erklärte Patric Pluta, zusammen mit Carlo Calvo Coach der JSG. Die Vorgabe, gegen den Landesligisten fußballerisch gegenzuhalten und Chancen herauszuspielen sei erfüllt worden, so Pluta. „Wir wurden nicht mit einem Tor belohnt, wir hatten eins verdient“, sagte der Coach. Lennart Meyer, Coach des VfL, sah das Spiel als eine erfüllte Pflichtaufgabe an, war aber nicht zufrieden. „Trotz des 3:0 zur Pause und klarer Felddominanz kann man mit dem Spiel nicht wirklich zufrieden sein“, sagte Meyer.
Beide hatten mit dem harten und welligen Untergrund zu kämpfen. Die Gäste machten die Räume für den Aufsteiger eng, erzeugten aber nach Meyers Ansicht zu wenig Druck gegen den Ball. Tom Vauth schoss die Gäste 1:0 in Führung (7.), Kaan Karadeniz erhöhte auf 2:0 (36.). Noch vor der Pause traf Niklas Meier zum vorentscheidenden 3:0 (40.). In der zweiten Halbzeit änderte sich am Spielverlauf wenig, der eingewechselte Jan-Malte Sydow stellte den 4:0-Endstand für den VfL her (62.).
JFV 2011 Nenndorf – TuS Garbsen 1:2 n.E.. Der JFV begann gegen den Landesligisten gut, erspielte sich einige Chancen. „Die wurden leider liegen gelassen“, bedauerte Coach Mathias Scholz die schlechte Chancenverwertung seiner Mannschaft. Die Gastgeber verhinderten in der ersten Halbzeit erfolgreich Chancen der Gäste aus Garbsen. Nach dem Seitenwechsel steigerte sich Garbsen, hatte eine Großchance, ansonsten brachte der Landesligist nicht viel zustande. Es blieb beim 0:0, ein Elfmeterschießen musste entscheiden. Auch hier trafen beide nicht souverän, Garbsen war mit dem 2:1 ein Stück weit glücklicher als der JFV. „Das erste Pflichtspiel haben wir gegen einen Landesligisten etwas unglücklich verloren“, resümierte Scholz das Pokalaus. Es sei aber angesichts der Tatsache, dass die meisten der Spieler ihre Spielpraxis nur in der Kreisliga sammelten, eine sehr gute Leistung gewesen, so der Trainer.
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