Spielberichte Bezirksliga/Landesliga- Bildergalerie

JSG Samtg. Niedernwöhren/Enzen - 1. JFC AEB Hildesheim 1:0 (1:0). In der ersten Halbzeit bestimmten die Gastgeber das Spiel. Hildesheim geriet unter Druck, nur sprang zunächst nicht zählbares heraus. Die JSG war bei den sich ergebenden Chancen im Abschluss nicht konzentriert genug, einige verfehlten das Ziel der Wünsche deutlich. Dazu kam, dass die eine oder andere Nachlässigkeit im Mittelfeld Hildesheim den einen oder anderen Konter ermöglichte. Eine schöne Einzelleistung von Arne Klöpper leitete dann die fällige Führung ein. Klöpper setzte sich auf der linken Seite gegen drei Gegner durch, seine Hereingabe schob Vincent Unruh ohne Probleme zum 1:0 ins Hildesheimer Tor (27.). In der zweiten Halbzeit wechselte die JSG durch. Der Spielfluss stockte, Hildesheim wurde energischer und kämpferischer, kam so zu einigen gefährlichen Aktionen. Auf der anderen Seite zeigten die Gastgeber zuviel Respekt vor der in Hälfte zwei eingeführten überharten Gangart der Gäste. Dennoch schafften es die Gastgeber, das 1:0 über die Zeit zu bringen und den knappen Heimsieg einzufahren.


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SC Rinteln - JFV 2011 Nenndorf 1:1 (1:0). Der Tabellenführer war über die gesamte Spielzeit spielbestimmend, Rinteln orientierte sich defensiv und lauerte auf Konter. Dem JFV steckte das schwere Spiel drei Tage zuvor gegen den Tabellenzweiten JSG Halvestorf noch in den Beinen. Und das durchaus vielversprechend, Madjid Issa scheiterte mit einem Schuss an JFV-Keeper Jannes Stöber (11.), Luis Steinleger setzte einen Ball an die Latte des Gäste-Tores. In der 31. Minute setzte sich Mehmet Özkan allein durch und überwand Stöber mit einem Heber zum 1:0. Auf der anderen Seite verpasste Leon Görlich nur zwei Minuten später den Ausgleich.

Nach dem Seitenwechsel erhöhten die Gäste den Druck, Tim Jelinek scheiterte mit einem 20-Meter-Schuss an SCR-Keeper Benjamin Lohmann (43.), der im Anschluss zwei weitere Großchancen vereitelte. Der JFV hatte auf dem kleinen Nebenplatz am Steinanger Probleme, sein gewohntes Spiel aufzuziehen. „Das haben wir nicht so gut verstanden“, sagte JFV-Coach Oliver Jelinek. Steinleger hatte noch eine Chance auf das 2:0, dann fiel der 1:1-Ausgleich. In der Nachspielzeit traf Connor Luis Peltz aus einem Gewühl heraus für die Gäste.


Landesliga

Von Christoph Stork

TSV Havelse - VfL Bückeburg 7:2 (4:2). Gegen den Tabellenzweiten war es unser Plan tief zu stehen und die Gastgeber in unserer Hälfte unter Druck zu setzen. Wir spielten sehr gute erste 25 Minuten. Die Mannschaft war sehr engagiert und konzentriert. Wir machten kaum Fehler. Havelse hatte größtenteils den Ball, wurde auch stellenweise gefährlich, aber wir waren in der Lage Ballverluste zu forcieren und über schnelle Konter gefährlich zu werden. Bereits in der 3. Spielminute bescherte uns einer dieser Konter das überraschende Führungstor. Leon Pankowski wurde von Louis Homberg auf die Reise geschickt. Seinen Abschluss konnte der Havelser Keeper halten. Von ihm sprang der Ball jedoch an einen Abwehrspieler und von dort aus ins Tor. In der Folge standen wir weiter tief.

Havelse konnte zwei mal zum Abschluss kommen, doch Mathis Meyer verhinderte den Ausgleich. Nach gut 20 Minuten hatten wir einen Freistoß im Halbfeld. Die Hereingabe machte Leon Pankowski wieder scharf und Leonard Kelmendi traf am zweiten Pfosten zum 2:0 für uns. Havelse wurde nun ungeduldiger und erhöhte den Druck. Bei einem Freistoß passte die Zuordnung nicht, in unserem Strafraum kam es zu einer Überzahlsituation für die Gastgeber, die diese zum Anschlusstreffer nutzten. Havelse war nun dran und wir brachten uns innerhalb von vier Minuten um den Ertrag der bisher geleisteten Arbeit. Ein langer Ball in der 31. Minute konnte nicht verteidigt werden und Havelse glich aus. Zwei Minuten später waren wir zu dritt nicht in der Lage den Havelser Spieler am Flanken zu hindern. In der Mitte wurde zum 3:2 vollstreckt. Direkt nach dem folgenden Anstoß wurde der Versuch eines langen Balles abgeblockt und Havelse bekam das 4:2 auf dem Silbertablett serviert.

In der zweiten Halbzeit war die Luft raus. Wir verteidigten es nicht mehr mit dem letzten Einsatz und erlaubten Havelse drei weitere Treffer. Die wenigen Chancen, die sich uns noch ergaben, konnten wir nicht nutzen. Die Niederlage an sich ist sehr bitter und in der Höhe für uns sehr unglücklich. Nach einem guten Start haben wir uns durch den Ausgleich vollkommen aus dem Konzept bringen lassen. Das Spiel war zur Pause entschieden, uns hat nach den drei schnellen Gegentoren leider der Glaube gefehlt nochmal zurückzukommen.

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