- Anzeige -

Die Handball-Vorschau auf das Wochenende 13. Oktober 2018

Handball. Nach einem spielfreien Wochenende steht der Drittligist MTV Großenheidorn vor dem dritten Heimspiel in Folge. Am Sonnabend um 19.30 Uhr erfolgt der Anwurf zum Spiel gegen den VfL Gummersbach II.

In der Reserve des Erstligisten aus Gummersbach bekommt der Nachwuchs seine Chance, allerdings wechseln die Kader, je nachdem ob Heim- oder Auswärtsspiel. Mit 7:9-Punkten nehmen die Gummersbacher den zehnten Rang ein, die Gastgeber stehen mit 2:10-Punkten auf Rang 15. Eine ärgerliche Bilanz für den Aufsteiger aus der Seeprovinz. In der 3. Liga/West stellten sich die Unterschiede in der Leistungsfähigkeit bislang weniger groß als befürchtet heraus, es gab durchaus gute Chancen, mehr als ein Spiel zu gewinnen. So war es auch im Spiel gegen den Leichlinger TV vor zwei Wochen. Beim 34:36 zeigte sich, dass Großenheidorn nicht nur mithielt, es war die Chancenverwertung, die nach 60 Minuten den Unterschied ausmachte.

In der Abwehr hat sich der Aufsteiger nach jetzt sechs Spielen stabilisiert, stellte viele der anfangs gemachten Fehler ab. Die Probleme verschoben sich in den Angriff, der mit 162 Toren zu den schwächsten der Liga gehört. Wobei sich das schwach nicht aus der Qualität der Angreifer ableitet, sondern deren Umgang mit den Möglichkeiten. Gegen Leichlingen war summierte sich das ganze auf rund 30 Fehlwürfe. Gegen Gummersbach muss und soll der Knoten nun auch im Angriff platzen, sonst droht die nächste Niederlage.

„Da müssen zwei Punkte her, egal wie“, unterstreicht Cotrainer Thomas Zumbrock das Ziel gegen Gummersbach. Das die Abwehr weiter Steigerungsmöglichkeiten hat, steht außer Frage. In diesem Spiel müssen auch die Angreifer dahin gehen, wo es weh tut. Mit Maksym Byegal und Maurice Nolte gehen bislang zwei Spieler voran, vor allem Nolte hat eine sehr positive Entwicklung durchgemacht. Vor allem aber braucht es einen mannschaftlich geschlossenen und entschlossenen Auftritt, um die Punkte in der Seeprovinz zu behalten. Die Fans stehen jedenfalls hinter ihrer Mannschaft, die Aue-Halle wurde als neuer Spielort angenommen. Personell stehen alle Spieler zur Verfügung, nur hinter Torhüter Rene Schröpfer steht ein Fragezeichen.

Frauen-Regionsoberliga

HSG Schaumburg Nord II - HSG Nienburg II. Sa., 17 Uhr. Im dritten Spiel der Saison treffen zwei Mannschaften aufeinander, die mit 4:0-Punkten einen geglückten Saisonstart verzeichnen. Julian Frädermann vom Trainerduo Frädermann/Philipp Daseking hat jedenfalls Respekt vor der Nienburger Reserve. „Die haben eine tolle, junge Truppe. Das wird eine schwere Aufgabe“, sagt Frädermann. Im Fokus stehen die eigenen Fehler im Angriff, leichte Ballverluste laden Nienburg zu schnellen Konterangriffen ein. Überhaupt steht bei den Gästen Tempo im Vordergrund, die HSG Nord darf sich keinen zu großen Verschuss leisten. „Gegen so eine Mannschaft ist es wichtig, dass du gut schießt“, weiß der Coach. Personell stehen die Gastgeberinnen mit 16 Spielerinnen gut da.

- Anzeige -
- Anzeige -
- Anzeige -
- Anzeige -
- Anzeige -
- Anzeige -
- Anzeige -

Wir nutzen Cookies auf unserer Website. Einige von ihnen sind essenziell für den Betrieb der Seite, während andere uns helfen, diese Website und die Nutzererfahrung zu verbessern (Tracking Cookies). Sie können selbst entscheiden, ob Sie die Cookies zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass bei einer Ablehnung womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen.