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HSG Schaumburg Nord - MTV Großenheidorn - HSG Schaumburg Nord/Frauen

Oberliga Männer

MTV Großenheidorn - Lehrter SV. Sa., 19.30 Uhr. Mit dem Tabellendritten aus Lehrte kommt die Überraschungsmannschaft der Saison. Die Gäste, ausgestattet mit einem starken Abwehrbereich, kommen als Favorit in die Wunstorfer Aue-Halle. Lehrte spielt mit bislang sechs Minuspunkten eine sehr stabile und konstante Saison, gewann schon das Hinspiel 27:23. Da lief es für die Seeprovinzler nach dem bekannten Muster, der MTV führte lange Zeit und gab das Spiel dann ab. Jetzt kommt die Gelegenheit zur Revanche, aber realistisch betrachtet aus der Rolle des Außenseiters heraus.

Am vergangenen Wochenende gewannen die Gastgeber 32:23 beim HV Barsinghausen. „Wir haben uns über die Abwehrleistung Selbstvertrauen geholt“, sagt Teammanager Thomas Zumbrock. Auch die Fehlerquote war vor allem in der zweiten Halbzeit sehr gering. All das darf aber nicht darüber hinwegtäuschen, dass Barsinghausen ein ausnehmend schwacher und überforderter Gegner war. „Lehrte wird eine andere Nummer, da müssen wir mehr drauflegen“, weiß Zumbrock. Das betrifft alle Mannschaftsbereiche, vor allem der Angriff muss seine geringe Fehlerquote aus dem Spiel gegen Barsinghausen mindestens wiederholen. Jonathan Semisch steht möglicherweise vor der Rückkehr in den Kader, er verletzte sich ausgerechnet im Hinspiel in Lehrte. Es braucht schon eine Topleistung um gegen den Tabellendritten zu bestehen.

Sportfreunde Söhre - HSG Schaumburg Nord. Sa., 19.30 Uhr. Als Außenseiter tritt die HSG Schaumburg Nord beim Tabellenzweiten an. „Sie spielen sehr konstant, sind unangenehm zu spielen“, meint Coach Sebastian Reichardt. Das war schon im Hinspiel so, als die HSG 24:26 unterlag. Söhre steht mit nur vier Minuspunkten auf dem zweiten Rang hinter dem Tabellenführer MTV Braunschweig, der noch verlustpunktfrei die Liga anführt. Am vergangenen Wochenende gelang der HSG ein 33:26-Heimsieg gegen den Tabellenfünften MTV Vorsfelde.

Da spielte die HSG über 60 Minuten konstant auf einem guten Niveau, kompensierte vor allem den verletzungsbedingten Ausfall von Alexander Müller. Das muss auch diesmal geschehen, Müller wird voraussichtlich längere Zeit ausfallen. „Wenn wir so auftreten wie gegen Vorsfelde rechne ich mit einer Außenseiterchance“, so Reichardt. So oder so braucht es eine Spitzenleistung um gegen sehr heimstarke Söhrer eine Überraschung zu landen. Oder wie es Reichardt formuliert: „Wir brauchen einen guten, Söhre einen normalen Tag“.

Oberliga Frauen

MTV Rohrsen - HSG Schaumburg Nord. Sa., 17 Uhr. Es kommt zu einem kleinen Derby, wenn die HSG beim Tabellenzweiten antritt. Vom Papier her gesehen steht Rohrsen die Favoritenrolle zu, seit sieben Spielen ungeschlagen und nur drei Punkte hinter dem Spitzenreiter MTV VJ Peine stehend. Dazu kommt der Wille, den Tabellenführer noch abzufangen und so den direkten Aufstieg zu realisieren. Aber Coach Carem Griese wird seine Mannschaft warnen, den Tabellenelften nicht auf die leichte Schulter zu nehmen.

Denn die HSG hat ihrerseits seid fünf Spielen nicht verloren, davon drei Spiele in Folge gewonnen. Beim Schaumburg-Cup kam es zu einem Aufeinandertreffen, da gewann die HSG. Die vergangenen Wochen haben der Mannschaft von Coach Nenad Pancic viel neues Selbstvertrauen gegeben. „Ich glaube Rohrsen hat mehr Druck als wir“, sagt Pancic, fordert gleichzeitig eine nochmals gesteigerte Laufbereitschaft von seiner Mannschaft. Auch auf Torfrau Melanie Traege ruhen Hoffnungen, sie hat zuletzt eine herausragende Form gezeigt. Die HSG kann nach den jüngsten Erfolgen befreit aufspielen. Eine Rolle wird die Tagesform spielen, und, wie auch schon vorher, die mentale Verfassung, der Wille trotz aller möglichen Fehler immer weiter zu machen. „Wir haben da nichts zu verlieren und versuchen, unser bestes umzusetzen“, erklärt Pancic.

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