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Frauen Oberliga Niedersachsen

HSG Schaumburg Nord - HSG Osnabrück. Sa., 16 Uhr. Die HSG Schaumburg Nord beginnt die Rückrunde mit dem Aufsteigerduell gegen die HSG Osnabrück. Das kann dann gleich einmal eine Rechnung beglichen werden, zum Saisonstart unterlag die HSG in Osnabrück 23:31. Nun hat sich in den vergangenen Spielen einiges geändert, die HSG scheint immer besser in der Liga anzukommen. Seit vier Spielen hat die Mannschaft von Coach Nenad Pancic nicht mehr verloren, davon die beiden letzten gewonnen. Das gibt Aufwind, besonders der erste Heimsieg der Saison am vergangenen Wochenende gegen den Northeimer HC wird auch aufgrund des deutlichen 35:24 neues Selbstvertrauen geben.

Osnabrück kommt als Tabellenzehnter zum Tabellenelften, drei Punkte beträgt der Vorsprung der Gäste auf die HSG. „Wir müssen gut in der Abwehr arbeiten, sie haben gute Rückraumspielerinnen und ein starkes Umschaltspiel“, beschreibt Pancic die Stärken der Gäste. In der Abwehr sollte die HSG aktuell wenig Probleme haben, schon gegen Northeim war sie beweglich und aggressiv. Dazu kam eine herausragende Leistung von Melanie Traege im Tor, sie kann auch gegen Osnabrück zum Zünglein an der Waage werden. Aber vor allem im Angriff müssen die Gastgeberinnen an die Leistung aus dem Northeim-Spiel anknüpfen, möglichst sogar noch steigern. Konsequente Angriffe, eingeleitet von Nathalie Renn, mit mutigen Durchbrüchen und dann kompromisslosen Abschlüssen. Gegen Northeim hat es die HSG gezeigt, jetzt muss die Wiederholung gegen Osnabrück folgen.

Oberliga Niedersachsen

HSG Schaumburg Nord - MTV Vorsfelde. Sa., 18 Uhr. Es kommt zu einem Duell von Tabellennachbarn, wenn die HSG als Tabellensechster gegen den Tabellenfünften aus Vorsfelde antritt. Zu Saisonbeginn unterlag die HSG in Vorsfelde 25:26, damals galt Vorsfelde noch als ein Favorit für die vorderen drei Plätze. Aktuell gilt dies nur noch für Platz drei, der Abstand zur HSG beträgt nur vier Punkte. „Generell wird es ein Spiel auf Augenhöhe“, meint Coach Sebastian Reichardt, der Heimvorteil wiegt die leicht favorisierte Stellung der Gäste auf.

Reichardt muss für unbestimmte Zeit auf Alexander Müller verzichten. Müller verletzte sich im Heimspiel gegen den TV Jahn Duderstadt. „Seinen Ausfall zu kompensieren wird eine Riesenaufgabe“, sagt Reichardt. Eigentlich sei Müller in der derzeitigen Form in Angriff und Abwehr nicht zu ersetzen. Dafür wird Marcel Rose nach langer Verletzung und erfolgreicher Rückkehr auf die Platte in der Zweiten wieder dabei sein. Reichardt sieht bei einem Heimsieg die Chance noch den vierten Tabellenplatz anzugreifen. „Verlieren wir dies Spiel geht es eher um Platz sechs bis acht“, erklärt der Coach.

HV Barsinghausen - MTV Großenheidorn. Sa., 19.15 Uhr. Die Seeprovinzler stehen in Barsinghausen vor einer schwierigen Aufgabe. Der HVB spielt als Tabellenzehnter noch gegen den Abstieg, die Gäste weisen auf Rang sieben aber nur vier Punkte mehr auf, bei einer Niederlage wird die Luft langsam dünner. Schon beim 26:23-Hinspielerfolg deutete sich an, dass die Saison für Großenheidorn nicht wie erhofft verlaufen würde. Der Sieg war mühevoll, die Seeprovinzler hatten einige ausgesetzte Phasen im Spiel, was sich später wie ein roter Faden durch die bisherige Saison zog.

Am vergangenen Wochenende lief es beim 31:31 gegen die TSV Burgdorf III ebenfalls nicht rund, die erwartete Reaktion nach der Entlassung von Coach Marc Siegesmund blieb aus. Jetzt muss sich die Mannschaft auf einen zu allem entschlossenen Gegner einstellen, da braucht es einen geschlossenen mannschaftlichen Auftritt um nicht in die nächste Pleite zu stolpern. „Immer schwer da, Barsinghausen steht unter Zugzwang“, so Teammanager Thomas Zumbrock. Die Seeprovinzler müssen vor allem eines endlich schaffen: Die Abwehr stabilisieren, die aktuell viel zu hohe Quote an Gegentoren senken.

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