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Oberliga - Landesliga - Regionsoberliga

Oberliga Niedersachsen

MTV Großenheidorn - MTV Braunschweig. Sa., 20 Uhr. Das wird ein schwerer Gang: Mit dem MTV Braunschweig kommt der Topfavorit auf die Meisterschaft, der mit 10:0-Punkten aktuelle Tabellenzweite. Das Torverhältnis von 172:107 deutet an, wo die größte Stärke der Gäste liegt. Mi den Gastgebern haben die Gäste den Abstieg aus der 3. Liga gemeinsam, allerdings hielten die Gäste ihrer Mannschaft zusammen und verstärkten sich sogar. „Was da auf uns zukommt ist schon ein ziemlicher Hammer“, meint Teammanager Thomas Zumbrock.

Obwohl oder gerade weil die Kader personell nicht vergleichbar sind soll der positive Trend der Seeprovinzler Bestand haben. „Sie werden sich strecken müssen“, sagt Zumbrock. Allerdings bedarf da schon einer weiteren Leistungssteigerung, gerade als Mannschaft muss die Stabilität weiter wachsen. So wird die Abwehr der Seeprovinzler eine über 60 Minuten konzentrierte Leistung liefern müssen. Das der Angriff da ähnliches vor sich hat kann vorausgesetzt werden. Also erst mal Außenseiter, bleibt abzuwarten, ob die Seeprovinzler wie bisweilen in der 3. Liga zu Überraschungen fähig sind.

Lehrter SV - HSG Schaumburg Nord. Sa., 19 Uhr. Es geht zum Tabellenführer, zu der Mannschaft die mit sehr hoher Konstanz bis jetzt 12:0-Punkte holte. „Die Mannschaft der Stunde, sie gilt es zu schlagen“, sagt HSG-Coach Sebastian Reichardt. Seine Mannschaft belegt den sechsten Platz, hat 8:4-Punkte, kann und wird Lehrte in Bedrängnis bringen. Da sind zuvorderst die Abwehr samt Torhütern gefragt, mit Lars Schiebler, Thomas Bergmann und Louis Ewert warten drei starke Angreifer auf die HSG.

Immerhin, so rechnet Reichardt, hat der Tabellenführer bislang machbare Gegner geschlagen. „Sie haben einen Lauf und hatten einen günstigen Spielplan“, so der Coach. In Lehrte sollen aus der Abwehr heraus schnelle Angriffe vorgetragen werden. Dort sieht Reichardt am ehesten ein Problem. Man müsse die Fehler minimieren, um nicht in Tempogegenstöße zu laufen, so Reichardt. Die Abschlussquote war zuletzt nicht immer befriedigend, überhastete und schlecht vorbereitete Aktionen sollten in Lehrte tunlichst vermieden werden. Auf der anderen Seite dürfte der HSG-Rückraum mit Andreas Lüer, Nikolai Hengst und Alexander Müller den Gastgebern auch einiges Kopfzerbrechen bereiten. So gesehen steht eine spannende Partie an, in der sich die an diesem Tag konstantere Mannschaft durchsetzen wird.

Oberliga Niedersachsen Frauen

HSG Schaumburg Nord - HSG Plesse-Hardenberg. Sa., 16 Uhr. Eine Woche nach dem ersten Saisonsieg gegen den TV Hannover-Badenstedt II bekommt es die HSG Schaumburg Nord mit dem nächsten starken Gegner zu tun. Der wird noch stärker als die Hannoveranerinnen sein, die HSG Plesse-Hardenberg belegt aktuell den zweiten Tabellenplatz. Dabei kommen die Gäste mit der Besonderheit eines negativen Torverhältnisses. „Plesse hat eine starke Abwehr und eine gute Dynamik“, beschreibt HSG Coach Nenad Pancic den Gegner. Gegen den Tabellenzweiten will Pancic den Schwung vom ersten Sieg mitgenommen sehen.

Der Sieg war dringend nötig, für das Selbstvertrauen, für das Selbstbewusstsein und die Erkenntnis, dass Handballspielen nicht verlernt zu haben. Jetzt gilt es, dieses Schlussfolgerung auch in eigener Halle gegen einen Favoriten zu bestätigen. „Es wird ein hartes Stück Arbeit. Wir müssen unsere Durchschlagskraft gut umsetzen, um Plesse zu schlagen“, erklärt Pancic. Eine niedrige Fehlerquote wird entscheidend sein, keine unkonzentrierten Pässe, keine Abschlüsse aus ungünstigen Positionen.

Landesliga Frauen

MTV Auhagen - DJK BW Hildesheim. SO., 17 Uhr. Der MTV Auhagen hängt vier Spiele nach, verzeichnet erst zwei absolvierte Spiele, die beide gewonnen wurden. Jetzt kommt mit Hildesheim der aktuelle Tabellendritte, Hildesheim bringt 8:4-Punkte mit. Das alles soll Auhagen nicht stören, in eigener Halle wird der dritte Sieg in Folge angestrebt. „Mal wieder die Ansage zwei Punkte. Hildesheim ist der erste richtige Gradmesser“, so Melanie Konsog vom Trainerduo Konsog/Holger Kruppa. Nach zwei gewonnenen Spielen will Konsog Souveränität auf der Platte sehen. Zuvorderst soll Sophie Franke weitgehend ausgeschaltet werden. „Wenn wir die knacken haben wir eine gute Chance die zwei Punkte zu holen“, so Konsog.

Landesliga Männer

HSG Schaumburg Nord II - VfL Hameln II. Sa., 18 Uhr. Es kommt zum Duell zweier Tabellennachbarn. Die HSG auf Platz neun, Hameln auf Platz zehn, zwei Punkte auseinander. Für die HSG-Reserve bietet sich die Gelegenheit, den unerwarteten Auswärtssieg beim Hannoverschen SC zu vergolden. „Auf jeden Fall ein Vier-Punkte-Spiel“, sagt Coach Sebastian Pook. Aus dem aktuellen Stand von 6:6-Punkten soll ein positives Punktverhältnis werden, zwei Siege hintereinander, darunter ein unmittelbarer Konkurrent, das wäre ein wichtiger Schritt Richtung Klassenerhalt. Hameln kommt mit einer eingespielten Mannschaft, von den Gastgebern muss die volle Leistung abgerufen werden. Agieren, das Spiel bestimmen, nicht nur reagieren lautet die Ansage.

TuS Sulingen - MTV Großenheidorn II. Sa., 19 Uhr. „Die große Unbekannte, keiner kennt sie“, sagt Coach Maik Hoffmann. Gegen den Tabellenelften gilt für die aktuell auf Rang sechs stehenden Seeprovinzler nur ein Sieg. Es geht um den weiteren Anschluss nach oben und weiter den eigenen Rhythmus zu finden. „Das ist der Plan“, meint Hoffmann. Die Abwehrleistung kann und soll eine Basis dafür sein, die Probleme bestehen im Angriff. Der kann eigentlich nur besser werden, denn es besteht bei einer Niederlage auch die Möglichkeit nach unten abzurutschen..

Regionsoberliga Frauen

MTV Großenheidorn II - TV Hannover-Badenstedt III. So., 17 Uhr. „Badenstedt ist schlecht gestartet, ich hoffe das bleibt auch so“, meint Coach Gerd Müller. Nach der Tabelle, es trifft der siebte auf den elften, sollte ein Sieg Pflicht sein, so Müller. Badenstedt hat erst einen Punkt auf dem Konto. Die personelle Lage hat sich entspannt, ideale Verhältnisse sind es noch nicht, aber besser als in den vergangenen zwei Wochen.

Regionsoberliga Männer

MTV Großenheidorn III - HF Aerzen. Sa., 17.30 Uhr. Mit den beiden Torhütern Niklas Nowak und Tim Sonnabend wird die MTV-Reserve diesmal nur zwei A-Junioren dabei haben. Ein Heimsieg wird dennoch angestrebt, Aerzen steht auf Platz sieben nur einen Platz hinter dem MTV. Nach der Niederlage gegen die TSG Emmerthal II sollen jetzt wieder zwei Punkte her. Die personelle Lage gibt Anlass zur Sorge, der MTV muss einige Ausfälle kompensieren. „Wir müssen ihren Spielmacher in den Griff bekommen“, sagt Coach Marvin Konopka.

MTV Auhagen - TuS Empelde. So., 15 Uhr. Für Auhagen hat die Agenda nur einen Punkt: „Wir wollen und müssen uns nach dem desolaten Auftritt gegen die HSG Lügde-Bad Pyrmont rehabilitieren“, erklärt Coach Benno Augstein. Das scheint auch angebracht, Empelde steht auf Rang neun, nur zwei Punkte besser als der Tabellenzwölfte Auhagen. Einige angeschlagene Spieler werden ihre Verletzungen vermutlich auskuriert haben und wieder zur Verfügung stehen.

VfL Stadthagen - HSG Deister Süntel. So., 17 Uhr. Das Heimspiel des Tabellendritten aus Stadthagen wird zeigen, ob die Kreisstädter ihre bisherige Erfolgsserie fortsetzen. Mit der HSG Deister Süntel kommt der Tabellenzweite und allgemein ausgemachte Aufstiegsfavorit nach Stadthagen. Bei den Gästen sind noch einige Spieler angeschlagen, dass intensiv geführte Spiel bei der HSG Exten-Rinteln - Deister gewann 31:29 - forderte seinen Tribut. Somit steht der Kader noch nicht genau fest, Cotrainer Jan Linke warnt vor dem VfL, der unter seinem neuen Trainer Giovanni Di Noto eine starke Saison spiele. „Die HSG ist nichtsdestotrotz favorisiert, aber man kann schon von einem Topspiel sprechen“, sagt VfL-Teamsprecher Lukas Tadge. Der VfL will seinen Zuschauern ein gutes Spiel zeigen. „Gucken wir mal, was am Ende geht“, so Tadge.

HV Barsinghausen II - HSG Lügde-Bad Pyrmont. So., 18 Uhr. Nach der Niederlage beim Garbsener SC soll es wieder vorwärts gehen, gerade in eigener Halle und dann gegen den Tabellenvorletzten sowieso. „Wieder eine vermeintliche Pflichtaufgabe. Aber anders als gegen Garbsen gibt es keine Ausreden wie rutschige Halle oder doofer Ball“, sagt Coach Dennis Schulze, der seine Mannschaft unmissverständlich in die Pflicht nimmt. Der Coach erwartet ein entsprechendes Auftreten, um den Gästen gleich die Illusion auf einen Auswärtssieg zu nehmen. „Dem entsprechend erwarte ich ein gutes Auftreten und eine Verbesserung gegenüber dem letzten Spiel“, so Schulze.

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