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Regionsoberliga: HSG Schaumburg Nord II - VfV 1887 Hainholz 31:19 (16:14).

+++ Spielbericht, Bildergalerie und Zusammenfassung +++

Mit dem Heimsieg und begünstigt durch das Remis der bis dahin die Tabelle anführenden HSG Exten-Rinteln holten sich die Gastgeber die Tabellenführung zurück. „Wir haben die alten Tugenden rausgeholt“, erklärte Coach Sebastian Pook den Heimsieg.

Aus einer stabilen Abwehr heraus trieb die HSG schnelle Angriffe nach vorn. Das kam aber erst in der zweiten Halbzeit richtig zum Tragen, in Hälfte eins spielten die Gastgeber im Angriff zu nervös und verschossen einige Chancen. Hinzu kam, dass den Gastgebern der Wille zur Wiedergutmachung für die 18:26-Pleite beim HV Barsinghausen II anzumerken war. Die Gäste stellten eine erfahrene Mannschaft, die körperlich sehr robust spielte und in der 40. Minute konditionell einbrach. Pook hab die Leistung von Nico Hermann heraus. Er habe sehr kreativ gespielt, gute Entscheidungen getroffen und auch gut abgeschlossen. Hermann erzielte zehn Tore.


Bildergalerie (40 Bilder):


HSG Schaumburg Nord II: Blomberg, Stiller, Bergmann 1, Menzel 3, Fischer 3, B. Kleine 4, Hermann 10, C. Kleine 3, Schmidt 1, Wille, Meier 1, Grimme 3, Behrens, Schulz 2.


Regionsoberliga Frauen

HSG Schaumburg Nord - RSV Seelze 19:21 (9:8). Die HSG schöpfte das Blamagepotential des Spieles voll aus und musste als erste Mannschaft der Liga Seelze zum Sieg gratulieren. Die Gäste kamen als Tabellenletzte mit 0:14-Punkten, eigentlich eine Pflichtaufgabe für die Gastgeberinnen. „Wir haben eine ganz peinliche Vorstellung hingelegt, trotz einer Vier-Tore-Führung waren keine Emotionen in der Mannschaft. So kannst du dich zuhause gegen den Tabellenletzten nicht präsentieren“, kommentierte Julian Frädermann vom Trainerduo Frädermann/Philipp Daseking das Geschehen auf dem Parkett. Beim 14:10 (40.) durch Mathea Reese sah alles nach einem Heimsieg aus, doch die HSG war einfach nicht wirklich präsent. In der Schlussminute kassierten die Gastgeberinnen die zwei Tore zum 19:21 und blamierten sich bis auf die Knochen.

HSG Schaumburg Nord II: Rentel, Schmidt, Reese 4, Oltrogge, Blume, Bahlmann 1, Menzel 2, Rose 1, Adenaw 9/6, Hinze, Hungerland 2, Teuber, Kagel, Roßbach.


HV Barsinghausen - MTV Großenheidorn II 33:23 (16:13). „Leider standesgemäß“, sagte Coach Gerd Müller. Irgendwie war es ein paradoxes Spiel, die Gäste spielten eher mäßig und hielten das Spiel beim Tabellenführer dennoch lange Zeit offen. Die Abwehr der Seeprovinzlerinnen war eher nachlässig motiviert. „Wir haben noch weniger gemacht als sonst“, monierte Müller das Verhalten. Auf Seiten der Gastgeberinnen gab es vor allem den unbedingten Willen zum Sieg zu sehen, davon brachten die Gäste weniger mit. Barsinghausen, mit sehr ausgeglichenem Kader, hatte mehr Zug zum Tor. „Das war auch in der Höhe verdient, die waren schon ganz gut“, sagte Müller.

MTV Großenheidorn II: Giesecke, El-Kaakour 8, Langenstein, Meyer 6/2, Rutetzki 3, Kracht, Bretz, Ohlrogge, L. Schwinn 1, K. Schwinn 1, Geiger 3/1, Porwit 1.

Regionsoberliga Männer

TuS Empelde - VfL Stadthagen 34:29 (18:10). In der ersten Halbzeit stellten die Gäste eine schlechte Abwehr und ging mit einem deutlichen Rückstand in die Pause. Nach dem Seitenwechsel kämpften sich die Kreisstädter Tor um Tor an Empelde heran, verkürzte durch einen von Tobias Baumgarten verwandelten Siebenmeter sogar auf 23:25 (48.). Baumgarten beendete das Spiel mit einer roten Karte in der 60. Minute. Insgesamt war es ein umkämpftes Spiel, Empelde kassierte fünf, Stadthagen acht Zeitstrafen. In der Schlussphase belohnten sich die Gäste für ihre Aufholjagd nicht, zu viele Chancen blieben ungenutzt. „Es war noch einiges möglich, aber durch die ausgelassenen Torchancen war nicht mehr drin“, sagte Nico Harmening.

VfL Stadthagen: Bruns, Fischer 1, Harmening 4/1, Hävemeier 3, Baumgarten 10/5, Pöppel 3, Frenzel, Bohnhorst 2, Krückeberg 2, Schulze 2, Blumensaat 1, Aschenbrenner, Kölling, Krome 1.


MTV Großenheidorn III - TV Hannover-Badenstedt 32:23 (14:10). Durch den Heimsieg hat sich der MTV auf den dritten Tabellenplatz vorgeschoben. „In der Höhe habe ich es nicht erwartet“, freute sich Coach Patrick Robock, der erkrankt war und gegen Badenstedt auf die Bank zurückkehrte. Das Spiel war unter anderem deshalb eine problemlose Angelegenheit, weil die Seeprovinzler eine sichere Abwehr spielten. Die Gäste waren an diesem Tag nicht der erwartet starke Gegner, so dass die Seeprovinzler viel wechselten und ausprobierten. „War ein gutes Spiel“, meinte Robock.

MTV Großenheidorn III: Neuenfeld 7, Bredthauer 7, Reese 3/2, Meuter 1, Fehlig, Koy 5, Nülle 3/1, Appel 3, Epifanio, Wegener, Huschner, Büsselberg, Schulz, Lebek 2.

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