Handball. Die leisen Hoffnungen der HSG Exten-Rinteln auf den Wiederaufstieg in die Regionsoberliga erhielten mit der 21:26-Heimniederlage gegen die Reserve des HV Barsinghausen einen mächtigen Dämpfer.
Das Frauenteam von Trainer Torsten Mischke rangiert nach dem siebten Spieltag in der Regionsliga hinter dem MTV Rohrsen III und der TSG Emmerthal mit drei Punkten Rückstand auf Platz drei.
Die HSG Exten-Rinteln kam schlecht in die Partie, die Abwehr packte nicht richtig zu und ließ in der Anfangsphase viele leichte Gegentreffer zu. Über ein 0:3 (4.) lag die HSG gegen den Tabellensechsten in der 25. Minute mit 5:10 hinten. Danach ging ein Ruck durch das HSG-Team. Stephanie Esche blies mit den Treffern zum 7:11 und 8:11 in der 29. Minute zur Aufholjagd.
Gleich nach dem Wiederanpfiff traf Sophie Martha Liebau zum 9:11. Hoffnung keimte im HSG-Lager auf. Aber Barsinghausen hielt dagegen, zog über ein 15:11 (39.) und 20:16 (49.) auf 24:17 in der 55. Minute davon. Die Entscheidung war gefallen. In der Schlussphase konnte die HSG nur noch auf 21:26 verkürzen.
HSG: Annika Albrecht 8, Stephanie Esche 7, Laura Bulmahn 2, Sophie Martha Liebnau 1, Kirstin Voß 1, Jana Bender 1, Sara Brzezinski 1.
Am Samstag, 1. Dezember, um 18 Uhr, hat die HSG Exten-Rinteln Heimrecht gegen den Tabellenfünften HSG Hannover-West II.