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###Spielbericht###

SG Börde Handball - HSG Schaumburg Nord 27:23 (10:11).Durch die Auswärtsniederlage rutschte die HSG auf den elften Tabellenplatz ab, steckt jetzt mit zwei Punkten Abstand zum ersten Abstiegsrang mitten im dicksten Abstiegskampf. „Wir haben über das gesamte Spiel einen schlechten Angriff gespielt“, resümierte Coach Sebastian Reichardt die Begegnung.

Überprüfbares Zeichen für die Aussage des Trainers: Nicolai Hengst und Andreas Lüer blieben mit je einem Treffer weit hinter den gewohnten Leistungen, Maximilian Dohmeier blieb ohne Torerfolg, Fynn Graafmann erzielte zwei Feldtore, verwandelte aber sieben Siebenmeter. Alexander Müller traf viermal. Technische Fehler, schlechte Würfe, überhastet, falsche Entscheidungen, da kam alles mögliche zusammen. Die Entscheidung fiel Mitte der zweiten Halbzeit, als die Gäste beim 16:16 (39.) noch im Spiel waren. Beim 17:24 (51.) war die Sache durch, die HSG hatte rund zwölf Minuten lang nur ein Tor erzielt.

Die HSG war zunehmend verunsichert, das Selbstvertrauen schwand. Immerhin bescheinigte Reichardt der Abwehr in der ersten Halbzeit eine gute Leistung, doch der schwache Angriff schlug zunehmend auf die Defensive durch. „Die Hauptursache für die Niederlage war der desolate Angriff“, brachte es Reichardt auf den Punkt und setzte gleich ein Nahziel: Über 60 Minuten das eigene Spiel durchzubringen.


HSG Schaumburg Nord: Schulz, Müller 4, Tatge 1, Behrens, Blazek 1, Volgmann, Hoffmann, Thieme 3, Graafmann 9/7, N. Hengst 1, Dohmeier, Rose 3, G. Hengst, Lüer 1.

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