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Oberliga: Lehrter SV - HSG Schaumburg Nord 32:34 (18:16).

„Endlich“, sagte HSG-Coach Sebastian Reichardt nach dem ersten Auswärtssieg der laufenden Saison. In einem tollen Oberligaspiel mit Härte und Emotionen hatte die HSG diesmal das Glück des Tüchtigen auf ihrer Seite. Das Spiel wurde intensiv und kämpferisch geführt, die Gäste zeigten, dass sie zu Auswärtssiegen in der Lage sind.

Lehrte stellte sich vor allem in der ersten Halbzeit mit großer Präsenz und Aggressivität vor. „Diese Aufgabe haben sie hervorragend gemeistert“, freute sich Reichardt über den Auftritt seiner Mannschaft. Im Angriff ging es, angeführt vom Duo Alexander Müller und Andreas Lüer, immer dahin wo es weh tut. „In den ersten Minuten haben wir gut auf die Socken bekommen“, sagte Reichardt. Die HSG-Abwehr bekam nicht den nötigen Zugriff, Lehrte spielte bis zur Pause am Limit, die HSG nahm einen 16:18-Rückstand mit.

Die Pausenbesprechung ergab: Es muss nachgelegt werden, das geschah vor allem in der Abwehr, hinter der sich Philipp Volgmann analog zu seinen Vorderleuten mit einigen Paraden steigerte. Während der HSG-Angriff weiter die Ruhe und Übersicht bewahrte zwang die Abwehr Lehrte zunehmend aus schlechten Situationen den Abschluss zu suchen. Beim 22:21 (38.) durch Müller begann das Pendel langsam in Richtung der HSG auszuschlagen, dass 28:25 (51.) durch Marcel Rose brachte die HSG deutlicher in die Nähe des ersten Auswärtssieges.

Jetzt war die HSG obenauf, die Abwehr blieb stabil, beim 33:30 (58.) wieder durch Müller war eine Vorentscheidung gefallen. „Wir haben aufgrund der zweiten Halbzeit verdient gewonnen“, erklärte Reichardt und bescheinigte seiner Mannschaft dem durch die Tabellensituation und von ihm selbst aufgebauten Druck standgehalten zu haben.

HSG Schaumburg Nord: Müller 9, Tatge 2, Behrens, Blazek 5, Volgmann, Hoffmann, Thieme 6/4, Dohmeier 2, Rose 2, G. Hengst, Lüer 8.

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