HSG SCHAUMBURG FEIERT HEIMSIEG IM LETZTEN HEIMSPIEL
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Waltringhausen. Im letzten Heimspiel der Saison 2024/25 hat der Frauenhandball-Oberligist HSG Schaumburg Nord einen 25:22 (17:12)-Heimsieg über die HSG Plesse-Hardenberg eingefahren. „Wir haben einen sehr couragierten, auch in der Deckung, Auftritt hingelegt. Man hat gesehen, was möglich wäre, wenn wir alle immer beisammen wären. Das haben wir in den letzten Monaten trainingstechnisch nicht geschafft, dementsprechend waren die Ergebnisse“, erklärte Coach Christian Koop. Es war ein überwiegend gelungener Auftritt, die Gastgeberinnen hatten zudem mit Jessica Boehk eine Torfrau auf dem Parkett, die sowohl in der ersten Halbzeit, vor allem aber in den Schlussminuten das Ergebnis sicherte. Koop wechselte viel durch, gab gerade den scheidenden Spielerinnen viel Spielzeit, nahm die entstehenden Brüche im Spiel in Kauf.
Die Gastgeberinnen waren entschlossen, im letzten Heimspiel der Saison einen Sieg einzufahren. Und so begannen sie, vor allem in der Abwehr, die über 60 Minuten hinweg kämpfte und die starken Gäste im Zaum hielt. Schnell führte die HSG nach starken zehn Auftaktminuten 7:2, ging über 11:6 (21.) mit einer 17:12-Führung in die Pause. Die Abwehr stand, nur der Angriff ließ einige Chancen liegen, eine höhere Pausenführung war durchaus möglich. Nach dem Seitenwechsel zog die HSG deutlich weg, führte 23:15 (43.) und 25:19 (51.). Es folgten neun torlose Minuten für die HSG, die mit ihren Chancen fahrlässig umging. Nur den Paraden von Boehk war es zu verdanken, dass Plesse nur auf 25:22 herankam. „Ja, wir hätten das früher zumachen müssen. Wir haben bewusst viel gewechselt, da ist Unruhe reingekommen. Zum Ende des hin lässt die Kraft nach intensiver Abwehrarbeit nach. Ich bin heute sehr zufrieden“, sagte Koop. Nach Spielende verabschiedete die HSG Wiebke Schindler, Marieke Heilmann, Celina Skibba, Marisa Reese und Wiebke Wille.
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HSG Schaumburg Nord: Traege, Occhipinti 3, Schindler 6/3, Rohrssen 2, Grabisch 2, Reese, Baba 3/3, Heilmann 2, Wille, Boehk, Adenaw, Skibba 4, Meier, Böhlke 4.
