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TV JAHN DUDERSTADT - HSG SCHAUMBURG NORD 27:23 (10:11)

Fotos: Archiv

Handball. In der Handball-Oberliga Niedersachsen steht einem Endspiel um die Meisterschaft am kommenden Wochenende, 29. April, nichts mehr im Wege. Der Tabellenführer MTV Großenheidorn musste viel investieren und gewann beim VfB Fallersleben, auch der punktgleiche Tabellenzweite Handball Hannover Burgwedel gewann beim VfL Hameln. In einer Woche treffen die Seeprovinzler auf Burgwedel, ein echtes Spitzenspiel wartet auf die Fans. Die Großenheidorner Mehrzweckhalle wird ausverkauft sein, eine Abendkasse gibt es nicht. In Duderstadt unterlag die HSG Schaumburg Nord knapp, verschoss dabei fünf Siebenmeter.

VfB Fallersleben - MTV Großenheidorn 29:33 (18:19). „Mühsam war es“, meinte MTV-Coach Stefan Lux und bescheinigte seiner Mannschaft einen verdienten Sieg. Es war das erwartet schwierige Spiel, mit einem weitgehend engen Verlauf. Erst in der zweiten Halbzeit gelang es den Seeprovinzlern ab dem 26:23 (40.) den Vorsprung zu halten. Bis dahin waren die Gäste mehrfach auf drei, vier Tore weg. Meist folgten überhastete Aktionen, dazu kamen Phasen, in denen der MTV den Ball im Angriff nicht zur Genüge laufen ließen. So gelang es Fallersleben immer wieder, den Rückstand zu verkürzen. In der zweiten Halbzeit brachte der Einsatz des A-Junioren Arne Müller im halbrechten Rückraum Entlastung, Müller steuerte vier Tore aus der Distanz bei. „Es war ein schweres Spiel, wir haben viel gekämpft“, sagte Lux.

MTV Großenheidorn: Bretz 1, Lippert, Pohl 1/1, L. Ritter 3, Appel 7, Bausch 9/2, M. Ritter 2, Nolte 4, Cohrs, Wernlein, Hegyi 2, Kaellner, Wagner, Müller 4.

TV Jahn Duderstadt - HSG Schaumburg Nord 27:23 (10:11). Mit fast schon gewohnt ersatzgeschwächten Kader verpasste die HSG einen Auswärtssieg nur knapp. Das änderte nichts daran, dass die HSG aufgrund der zeitgleichen Niederlage des TV Stadtoldendorf den Klassenerhalt sicher hat. In Duderstadt sorgte eine unglaubliche schwache Chancenverwertung für die Niederlage. Allein fünf verschossene Siebenmeter leisteten sich die Gäste. „Wir hätten das schon in der ersten Halbzeit entscheiden müssen“, meinte Coach Maxi Wölfel mit Blick auf 14 verschossene freie Chancen. So ging die HSG mit einem knappen 10:9 in die Pause. Nach dem Seitenwechsel spielte die HSG weiter schlecht, haderte mit unglücklichen Schiedsrichterentscheidungen. Am schlechten Auftritt und einer unverändert schwachen Wurfquote änderte sich nichts. „Wir bekommen es nicht hin“, so Wölfel über eine verdiente Niederlage.

HSG Schaumburg Nord: Hinze, Andraczek, Milenkovic, Fabrizio 5/1, Frädermann, Schieb 3, Engel, Ahrens 3, Hoffmann, Thieme 4, Rose 1, Flöricke, Reinsch 7/2, Wehrmann.

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