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SV ALFELD - HSG SCHAUMBURG NORD 40:31 (16:17)

Fotos: Archiv/Thomas Dziony

Handball. In der Handball-Oberliga Niedersachsen hat der Tabellenzweite MTV Großenheidorn die TSV Burgdorf III beim 34:20 (18:9) „einfach überfahren“. So sah es Coach Stephan Lux, der einen zwar athletisch gut ausgebildeten Gegner sah, dessen handballerische Fähigkeiten zumindest an diesem Tag zu wünschen übrig ließen. Burgdorf bemühte sich, kam aber mit der Gäste-Abwehr gar nicht zurecht. Das lag vor allem an Torsten Lippert, der die Abwehr hervorragend organisierte sowie an Torhüter Felix Wernlein, der überragend hielt. So setzte Lux - schon die 18:9-Halbzeitführung war eine Vorentscheidung - in der Schlussviertelstunde wieder die Youngster Simon Saars, Arne Müller und Jonas Pohl ein. An der Überlegenheit änderte das nichts. „Das hat meine Mannschaft vernünftig zu Ende gespielt“, lobte Lux.

MTV Großenheidorn: Bretz 1, Lippert 2/1, Buhre 3/1, Pohl, Weiß 7/2, L. Ritter 4, Appel 1, Bausch 3, Saars, Nolte 9, Wernlein, Hegyi 4, Wagner, Müller.

SV Alfeld - HSG Schaumburg Nord 40:31 (16:17). Irgendwie lässt das Verletzungspech die HSG nicht los, manchmal auch mit kuriosen Zügen. Luis Meyer fehlte verletzungsbedingt, Luca Fabrizio aus beruflichen Gründen. So sollte Mirko Thieme im Rückraum spielen, prallte allerdings kurz nach seiner Einwechslung mit seinem Mannschaftskameraden Max Dohmeier zusammen und musste mit einer Platzwunde ins Krankenhaus. Bis zum 21:21 (40.) hielt die HSG noch stand, dann ging es dahin. Die Abwehr schaffte es nicht die Lücken zu schließen, Mitte der zweiten Hälfte wurde Fynn Graafmann per Kurzdeckung aus dem Spiel genommen. Insgesamt 15 Tore von Graafmann waren wohl zu viel des Guten für die Gastgeber. Alfeld habe das beste Spiel des Jahres gemacht, einfach alles getroffen, so Coach Maxi Wölfel. Zur eigenen Leistung hatte Wölfel eine klare Meinung: „Zum Jahresabschluss das schlechteste Spiel des Jahres“.

HSG Schaumburg Nord: Hinze, Schulz 1, Kleine, Schieb, Graafmann 15/3, Kastening, Thieme, Pommer 1, Dohmeier 2, Rose 5, Flöricke 3, Harmening, Reinsch 4.

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