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HSG SCHAUMBURG NORD VERPASST MIT LETZTEM AUFGEBOT EIN REMIS

Waltringhausen. Der Handball-Oberligist HSG Schaumburg Nord hat das Heimspiel gegen den TV Jahn Duderstadt 28:29 (14:15) verloren. Ganz überraschend kam das nicht, ärgerlich war dann das Verpassen eines möglichen Unentschieden. HSG-Coach Maxi Wölfel musste umfassend improvisieren, denn neben den Langzeitverletzten fehlten der erkrankte Julian Schieb und der privat verhinderte Luca Fabrizio. Drei Spieler aus der Landesliga-Mannschaft mussten aushelfen, die HSG warf ihre ganze Moral und Einstellung in die Waagschale. „Alles in allem sehr ärgerlich, am Ende fehlt ein bisschen das Glück“, sagte Wölfel. Von Beginn an entwickelte sich ein Spiel auf Augenhöhe mit wechselnden Führungen.


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Die HSG musste in der Abwehr ziemlich arbeiten um die individuellen Vorstöße der Gäste zu verhindern oder zu stoppen. Im Angriff gab es einige vergebene Chancen, so gingen die Gastgeber mit einem 14:15-Rückstand in die Pause. Im zweiten Abschnitt übernahm Nico Harmening die Angriffsmitte. „Er hat das richtig gut gemacht“, meinte Wölfel. Beim 24:27 (53.) drohte die vorzeitige Entscheidung, aber die HSG ließ beim Einsatz nicht nach, Fynn Graafmann verkürzte 53 Sekunden vor Spielende auf 28:29. 13 Sekunden später parierte HSG-Keeper Daniel Hoffmann einen Siebenmeter, die HSG kam noch einmal in Ballbesitz, vergab die letzte Chance im Spiel. „Das war schlecht gespielt“, so Wölfel. Der Coach hofft bis zum kommenden Donnerstag auf Entspannung im Lazarett, dann kommt die HSG Plesse-Hardenberg in die Radbach-Arena.

HSG Schaumburg Nord: Hinze 1, Schulz 1, Kleine 1, Meyer 5, Hoffmann, Graafmann 9/3, Thieme 2, Pommer, Dohmeier 2, Rose 7, Flöricke, Schmidt, Harmening, Grabowski.

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