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HSG SCHAUMBURG NORD GELINGT ZWEITER SAISONSIEG

Waltringhausen. Riesenjubel brandete bei der Schlusssirene auf, gerade hatte der Frauenhandball-Oberligist durch ein 27:26 (11:11) gegen Eintracht Hildesheim den zweiten Saisonsieg gefeiert und die Abstiegsränge verlassen. „Gegen eine spielerisch sehr guten Gegner, aber die Mädels haben trotz des Drucks einen kühlen Kopf behalten“, erklärte Coach Saulius Tonkunas. Ein besonderes Lob bekam Julia Adenaw, die der Coach als „Joker“ betrachtete. Adenaw riss Lücken die Gäste-Abwehr, erzielte das 25:23 (58.). Die endgültige Entscheidung fiel in der 60. Minute. 26:24, 26:25, 27:25, den Treffer zum 27:26 kassierte die HSG zwei Sekunden vor Spielende. Der Rest war Jubel und ausgelassene Freude.


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Das Spiel begann nach Maß, die HSG kam schnell in das Spiel, Hildesheim war der hohe Druck deutlich anzumerken. Die HSG hielt sich an ihre Vorgaben, führte 6:1 (10.), Hildesheim erzielte das erste Tor erst nach acht Minuten. in dieser Phase war Torfrau Jelda Rentel ein sicherer Rückhalt. Hier bestand die Chance, die Gäste weit deutlicher auf Abstand zu bringen. Doch es schlichen sich eigene Ideen ein, die Fehlerquote stieg enorm an. So wurde aus einer frühen deutlichen Führung das 9:9 (22.), bis zur Halbzeit blieb die Fehlerquote auf beiden Seiten hoch. Im zweiten Abschnitt ging die HSG wie beim 15:13 (37.) und 19:17 (46.) immer mal wieder zwei Tore vor, schaffte es jedoch nicht, die Führungen auszubauen. Hildesheim ließ sich nicht abschütteln, aber diesmal hielten die Nerven bei den Gastgeberinnen. Le Uyen Nguyen traf dann zehn Sekunden vor Spielende zum 27:25 und machte damit die zwei wichtigen Punkte fest.

HSG Schaumburg Nord: Occhipinti, Strothmann 3, Rohrssen 1, Grabisch 2, Reese, Rentel, Baba 8/7, Wille, Riedel, Adenaw, Nguyen 3, Meier 1.

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