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HSG SCHAUMBURG NORD SETZT VORGENOMMENES UM

Waltringhausen. Es war ein eminent wichtiges Spiel für beide, aber nur die HSG Schaumburg Nord hat die eigenen und die Erwartungen der Fans erfüllt. In eigener Halle gewann die HSG das Nachholspiel gegen die SG Börde Handball 38:29 (17:12). Beide hatten sich viel vorgenommen, die HSG setzte ihre Vorgaben um, die Gäste eben nicht. Vor allem in den ersten 20 Spielminuten stellte die HSG eine schnelle, aggressive und konzentrierte Abwehr. Börde war beeindruckt, leistete sich viele Fehler und musste die HSG schnell auf 10:3 (14.) wegziehen lassen. Nach 20 Minuten ließ die HSG zum ersten Mal nach, die Emotionen schwanden, die Konzentration auch, Börde kam besser ins Spiel. Bis auf 13:10 (23.) schmolz der Vorsprung, ehe die Gastgeber ihrerseits zurück kamen, zur Pause 17:12 führten.


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In der zweiten Halbzeit hielten die Gastgeber zunächst den Vorsprung, aber langsam machte sich der Kräfteverschleiß bemerkbar. Beim 22:20 (39.) witterte Börde Morgenluft, stand kurz vor dem Ausgleich. Doch dann riss sich die HSG zusammen, zwei Tore in Folge von Marcel Rose führten zum 24:20 (40.). Bis zum 25:22 (42.) hielten die Gäste noch einigermaßen mit, dann stand die HSG-Abwehr wieder, Niklas Blomberg im Tor wurde zum Rückhalt hinter seinen Vorderleuten. Innerhalb von sechs Minuten zog die HSG auf 30:22 (47.), dass war für die Gäste zuviel. Die Börder Abwehr wurde immer schwächer, die Gastgeber kamen durch Balleroberungen zu einfachen Toren. Es war ein Spiel mit hohem körperlichen Einsatz, beileibe keine feine Handballkost. Aber die HSG zeigte die geforderte Steigerung und gewann hochverdient zwei wichtige Punkte.

HSG Schaumburg Nord: Blomberg, Schulz 1, Müller 3, Tatge, Kleine 1, Engel, Sidali 1, Blazek 9, G. Hengst 1, Hoffmann, Graafmann 7/3, Thieme 2, Rose 8, Lüer 5.

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