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HSG SCHAUMBURG NORD ERLEDIGT PFLICHTAUFGABE GEGEN TABELLENLETZTEN

Waltringhausen. Der Frauenhandball-Oberligist HSG Schaumburg Nord hat nach zwei Niederlagen gegen den MTV Geismar 36:25 (17:9) gewonnen. Der Heimsieg war bitter nötig, um ein weiteres Abrutschen in der Tabelle zu verhindern. Geismar reiste mit 0:22-Punkten an, fuhr mit 0:24-Punkten nach Hause. Schon nach wenigen Minuten war zu sehen, warum das Spiel eine Pflichtaufgabe war. In der 9. Minute führte die HSG bereits 6:0 gegen überforderte Gäste. Allerdings hatte der Anfangserfolg eine gewisse Nachlässigkeit zur Folge, beim 8:4 (15.) nahm Coach Saulius Tonkunas eine Auszeit, um wieder den geforderten Einsatz aufzurufen. Der kam dann auch, mit der 17:9-Halbzeitführung war eine Vorentscheidung gefallen.


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Nach dem Seitenwechsel hatte die HSG noch einmal ein paar Minuten eine zu große Leichtigkeit im Spiel, auch das Thema Chancenverwertung tauchte so ein bisschen auf. Auf die Kräfteverhältnisse hatte das keinen Einfluss, Geismar gab sich zwar nicht geschlagen, war insgesamt aber zu schwach, um die HSG ernsthaft zu gefährden. 29:21 (50.) und 31:23 (53.), die HSG brachte zwei wichtige Punkte unter Dach und Fach. „Ein Trainer ist immer unzufrieden“, schmunzelte HSG-Coach Saulius Tonkunas zu der Auszeit in der ersten Halbzeit. Es wäre halt so gegen einen angeschlagenen Gegner, da ginge mal ein Ball rein oder vorn daneben. „Ein Pflichtsieg, nicht mehr und nicht weniger“, so Tonkunas.

HSG Schaumburg Nord: Occhipinti, Strothmann 3, Schindler 2, Rohrssen 5, Grabisch 1, Jahn 4, Pinkenburg 12/6, Rentel, Wille, Brockmann, Nguyen 5, Brämswig, Diers 1, Meier 3.

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