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Barsinghausen. Der Handball-Oberligist HV Barsinghausen hat sich zum Ende des Jahres 2021 von seinem Trainer Sven Reuter getrennt. Mit Sebastian Reichardt präsentierte der HVB einen erfahrenen Nachfolger, der nach zwei Jahren Pause wieder in den Handball einsteigt. Reichardt trainierte zuletzt die HSG Schaumburg Nord, verabschiedete sich zum Ende der Saison 2018/19 aus familiären Gründen ein eine Handballpause. Jetzt hat er bereits die ersten Trainingseinheiten mit der Mannschaft geleitet, war schnell begeistert von der neuen Aufgabe. „Ich hatte nicht mit dem Anruf gerechnet, freue mich jetzt aber auf die Zusammenarbeit mit der Mannschaft. Es wird eine brutale Herausforderung, den Klassenerhalt in der Oberliga zu erreichen, aber wir wollen das Bestmögliche herausholen. Den zu erwartenden Umbruch in der Mannschaft werden wir positiv angehen. Dabei werden wir sicherlich auch vermehrt auf junge, talentierte Spieler setzen, doch muss das Grundgerüst immer stimmig sein“, so der neue Coach.

Auslöser für den Wechsel des Trainers war eine Analyse der aktuellen sportlichen Lage. So kamen die Verantwortlichen zu der Entscheidung, jetzt handeln zu müssen. In der Oberliga Niedersachsen kämpft der HVB als Tabellenletzter mit 3:15-Punkten um das nackte Überleben. Auch an dem zu erwartenden Umbruch, sowohl sportlich als auch in der Mannschaft, mehrten sich Zweifel an einer erfolgreichen Umsetzung. Am Ende aller Analysen und Überlegungen stand der Trainerwechsel.

Daniel Kirsten (Sportliche Leitung): "Wir freuen uns darüber, dass wir Sebastian für unsere 1. Herren Mannschaft als Cheftrainer kurzfristig gewinnen konnten. Er kann auf seine Erfahrung in der Oberliga zurückgreifen und wird sich schnell in das Umfeld einfinden. Wir sind überzeugt davon, dass er den anstehenden Umbruch in der Mannschaft zielführend einleiten und im Spagat mit sportlicher Leistungsfähigkeit meistern kann“. Lars Schöttker (Sprecher des Vorstandes): „An dieser Stelle möchten wir uns aus vollem Herzen zutiefst bei Sven bedanken, der die Mannschaft durch die Corona-Pandemie gebracht und unter schwierigen Bedingungen trainiert hat. Wir wünschen ihm persönlich und auch im Handballgeschäft weiterhin alles Gute und freuen uns, wenn sich die Wege mal wieder kreuzen werden“.

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