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Ein starker Auftritt: „Ich bin echt stolz auf die Mannschaft“

Plesse. Eine Niederlage, die wütend machte: In der Frauenhandball-Oberliga unterlag die HSG Schaumburg bei der HSG Plesse-Hardenberg 30:29 (17:14). Es war ein Sieg in fast letzter Sekunde, Aileen Pfaffe hatte in der 60. Minute das 29:29 erzielt, 14 Sekunden vor dem Ende traf Plesse zum 30:29. „Das war ein Glückstor, vom Block geht der Ball ins Netz“, ärgerte sich HSG-Coach Saulius Tonkunas. Ein letzter Freiwurf von Pfaffe wurde von der gegnerischen Torfrau pariert. „Eine nicht verdiente Niederlage“, sagte Tonkunas. Seine Mannschaft hatte 60 Minuten lang eine geschlossene Leistung abgeliefert, die Gastgeberinnen forderten den Tabellenvierten aus der vergangenen Saison so richtig.

Vor allem die ständig wechselnden Abwehrformationen, von 4:2 über 5:1 und 6:0, stellten Plesse vor Probleme. Auch die Fehlerquote hielt sich in Grenzen. Man habe eine gute Abschlussquote gehabt, leider auch zwei Siebenmeter verworfen, so der HSG-Coach. 6:3 (8.) und 10:8 (16.) führten die Gäste, erst ab dem 11:11 (21.) ging Plesse zur Pause 17:14 in Führung. Ein paar technische Fehler verhinderten eine höhere Führung der Gäste. Nach dem Seitenwechsel war die HSG beim 23:23 (45.) wieder dran, beim 24:28 (52.) unter Druck. Die Mannschaft bäumte sich auf und verlor unglücklich. „Wir hatten einen Punkt verdient, manchmal gewinnt der glücklichere. Ich bin stolz auf die Mannschaft“, so Tonkunas.


HSG Schaumburg Nord: Traege, Occhipinti 1, Strothmann 1, Schindler 2/1, Rohrssen 3, Pinkenburg 13/3, Renn 1, Jahn 4, Rentel, Pfaffe 3, Wille, Brockmann, Brämswig, Diers 1.

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