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Schwierige Zeiten schweißen zusammen

Großenheidorn/Barsinghausen. Der Sportbetrieb ruht, die Akteure sind zum Heimtraining aufgerufen. Doch es gibt durchaus Möglichkeiten, gemeinsam zu trainieren, sogar mit echten Vorturnern. Marvin Konopka, Trainer der 3. Mannschaft (Regionsoberliga) des MTV Großenheidorn und mit Alexander Wenzel auch für die A-Junioren der GIW Meerhandball verantwortlich, griff zu vorhandener Technik. Genauer gesagt zu einer allseits bekannten Videokonferenzsoftware, 21 Spieler aus A- und B-Jugend sowie der 3. Männer nahmen am ersten gemeinsamen Training teil.

Marvin und Phil Konopka gaben die Vorturner bei den Übungen, Wenzel verfasste die entsprechenden Pläne. Kraft und Koordination standen im Mittelpunkt. „Extrem viel für die Beine, was man so im Wohnzimmer machen kann“, sagte Marvin Konopka. Vor dem zweiten Wochenendtraining sprach Konopka mit Jannis Frädermann über die Sache. Frädermann trainiert beim HV Barsinghausen die A- und B-Junioren, als Ergebnis des Gespräches nahmen Frädermann und acht seiner Spieler am Training teil. Jetzt galt es 31 Teilnehmer in Bewegung zu bringen.

Aufwärmen, dann verschiedene Trainingsinhalte wie Mobilisation, mit einem anstrengenden Mittelteil sowie ein abschließendes Dehnen standen auf der Agenda. Viele Gespräche, sozusagen die Pflege des sozialen folgten. „Da schließt sich der Kreis zum Mannschaftssport“, meinte Konopka. Das Training soll Stück um Stück ausgebaut werden, 50 Teilnehmer sind das erklärte Ziel.

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