- Anzeige -

Bericht - Bildergalerie

HSG Schaumburg Nord - MTV Großenheidorn 24:24 (14:12).Als die Schlusssirene ertönte brach sich der Jubel bei den Gästen Bahn. Das Remis brachte den Gästen einen wichtigen, vielleicht den wichtigsten Punkt im Kampf um den Klassenerhalt und verhinderte das Abrutschen auf den Abstiegs-Relegationsplatz. Die Gastgeberinnen jubelten ebenfalls, wurde doch ihre Staffelmeisterschaft und der Aufstieg in die Oberliga offiziell gemacht. Andreas Multhaupt, Vorsitzender der Handball-Region Hannover überreichte im Auftrag des Handballverbandes Niedersachsen an Mannschaftsführerin Nadine Rohrssen den Meisterwimpel.

So hatten beide Mannschaften Grund zum Jubeln, die 60 vorangegangenen Minuten boten wenig Anlass dazu. Zumindest jedenfalls was die Spielqualität anging. Die Seeprovinzlerinnen hatten Michelle Biester aus der Zweiten dabei, die zusammen mit Imke Hogrefe einen wurfstarken Rückraum bildete. Und die Gäste warfen alles an Kampfkraft mögliche in das Spiel, ließen sich nicht von Rückständen wie beim 9:11 (21.) oder 10:14 (28.) beirren, im Gegenteil. Beim 17:16 (41.) führten die Gäste das erste Mal. Der neue Meister hingegen übte sich reichlich im Auslassen von Chancen, hätte das Spiel schon in der ersten Halbzeit vorentscheiden müssen.


Bildergalerie (49 Bilder):

Die Schlussminuten verliefen spannend und entschädigten für ein eher schwaches Derby, knapp 20 Sekunden vor Spielende verschoss Insa Pinkenburg beim 24:24 einen Siebenmeter. So blieb zwar die Revanche für die Hinspielniederlage aus, aber die HSG hielt dem Druck stand rettete das Remis über die Zeit. „Es lag nicht am Derby, Großenheidorn hat super gekämpft“, meinte HSG-Coach Nenad Pancic. Seine Mannschaft habe sich mental weiterentwickelt, das Spiel nicht mehr aus der Hand gegeben. MTV-Coach Bernd Rindfleisch hatte 60 Minuten von der Bank aus mitgespielt und war mit dem nicht einkalkulierten Punkt glücklich. „Wir haben alles reingeworfen, schön, dass es mit dem Punkt belohnt wurde“, erklärte Rindfleisch und lobte vor allem seine Torfrau Nele Siekmeier, die ihre Mannschaft im spiel hielt..


HSG Schaumburg Nord: Rentel, Occhipinti 1, Göing 1, Strothmann 3, Schindler 2, Rohrssen 3, Rehpenning 1, Pinkenburg 8/2, Jahn 2, Pfaffe 1, Schmidt 1, Brockmann 1.


MTV Großenheidorn: Kloppenburg, Rindfleisch 2, Lodzig 1, Teßmann, Schirmer 6/2, Schröpfer, Ebert 4, Baumgarten 1, Grigat, Biester 6, Rintelmann, Hogrefe 4, Wahl, Siekmeier.



Bericht - Bildergalerie


Landesliga Männer

TuS Bothfeld - MTV Großenheidorn II 24:27 (12:11). „Ohne Glanz und Gloria“, beschrieb Björn Biester, den den verhinderten Coach Maik Hoffmann vertrat, den Auswärtssieg des aktuellen Tabellendritten beim Tabellenletzten in Bothfeld. Irgendwie sei es ein gefühltes Geisterspiel gewesen. Kaum mehr als zehn Zuschauer hatten den Weg in die Halle gefunden. Und die Gäste taten sich lange Zeit schwer, glichen erst in der 32. Minute zum 12:12 aus, setzten sich dann vom 16:16 (40.) auf 19:16 (44.) ab und gaben die Führung nicht mehr her. „Da haben wir uns besonnen, sie haben verstanden, wenn sie so weiterspielen verlieren sie“, sagte Biester.


MTV Großenheidorn II: Kaßbaum 2, Klauke 2, Appel, Herbst 1, D. Thiele 4, Orths, Knobloch 4/1, Rümenapp 2, Wagner, Bretz 2, Schulz 9/1, Y. Thiele 1, Deseniss.

- Anzeige -
- Anzeige -
- Anzeige -
- Anzeige -
- Anzeige -
- Anzeige -
- Anzeige -