Die HSG Jubelt: Tür zur Oberliga steht weit, weit offen
DJK BW Hildesheim - HSG Schaumburg Nord 28:38 (15:19). Die HSG Schaumburg Nord hat im Spitzenspiel als Tabellenführer beim Tabellenzweiten aus Hildesheim den vorletzten Schritt in Richtung Oberliga getan. Sechs Minuspunkte beträgt der Vorsprung nun, acht Punkte werden noch vergeben, dazu hat Hildesheim ein Spiel mehr absolviert. Ein Auswärtssieg am kommenden Wochenende beim TSV Neustadt reicht und der Aufstieg kann gefeiert werden. In Hildesheim hatte der Tabellenführer reichlich Unterstützung von der Tribüne, einige Fans hatten die Mannschaft zum Nachholspiel begleitet.
Hildesheim führte zu keinem Zeitpunkt des Spieles, ab dem 8:5 (16.) durch Verena Strothmann lagen die Gäste bis zur Halbzeit zumeist drei, vier Tore vorn. Coach Nenad Pancic bemängelte allerdings die Chancenverwertung, da seien doch einige Chancen liegen geblieben. „Das haben wir in der zweiten Halbzeit besser gemacht, eine gute Abwehr gestellt und Tempo drin gehabt“, sagte Pancic. Das drückte sich dann schnell in Zahlen aus, ab dem 21:17 (36.) durch Insa Pinkenburg gab es für die Gastgeberinnen nichts mehr zu holen, beim 27:20 (45.) war die Partie vorentschieden. Bis zur Schlusssirene ließ die HSG nichts mehr anbrennen und spielte den Auswärtssieg sicher und souverän nach Hause. Im Angriff ragten Strothmann (10 Tore) und Pinkenburg (12 Tore) heraus.
HSG Schaumburg Nord: Occhipinti 3, Göing 1, Strothmann 10, Schindler 3, Rohrssen 5, Rehpenning 1, Jahn, Pinkenburg 12/3, Pfaffe 3, Schmidt, Brockmann, Brämswig, Diers.