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MTV VERPASST AUSWÄRTSSIEG DURCH AUSGLEICH SECHS SEKUNDEN VOR SPIELENDE

Lehrte. In der Handball-Landesliga haben sich der Lehrter SV II und MTV Großenheidorn 30:30 (16:16) getrennt. Für die Seeprovinzler ein Punktverlust, die Gäste führten in der 58. Minute 30:27 und nahmen den Ausgleich sechs Sekunden vor Spielende. „Die letzten fünf Minuten haben die Schiedsrichter entschieden“, ärgerte sich MTV-Coach Marvin Konopka. Er bemängelte die Auslegung der Unparteiischen, sie hätten bei Siebenmetern zu ungleich bestraft. In der 59. Minute gab es Siebenmeter für Lehrte, zusätzlich kassierte René-Pascal Gremmel eine Zweiminuten-Strafe. So fiel der 29:30-Anschlusstreffer für Lehrte. Dann hatte Großenheidorn Ballbesitz, kam ins Zeitspiel, bekam einen Freiwurf zugesprochen. Es wurde noch ein Pass angezeigt, die Gäste führten aus und die Schiedsrichter pfiffen sofort ab. Alle Proteste halfen nicht, Lehrte lief einen letzten Konter und glich eben Sekunden vor Spielende aus. „Ich kann den Jungs keinen Vorwurf machen, die haben sich voll reingehauen. Aber Ende war gegen zwei Mann mehr nichts zu machen“, so Konopka. Bester Torschütze der Gäste war Mathis Kaellner, der zehn Mal traf. Darunter waren gleich acht verwandelte Siebenmeter.

MTV Großenheidorn II: Görl 6, Schumacher 2, Saars 3, Herbst 3, Schmidt, Neuenfeld 2, Barthauer, Lustig, Schwarz, Kaellner 10/8, Steyer, Busche, Gremmel 4, Deseniss.

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