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Diesmal misslingt eine Überraschung +++BILDERGALERIE+++

Waltringhausen. „Wir hätten noch drei Tage weiterspielen können“, meinte Coach Sebastian Pook. Der Tabellendritte aus Sehnde erwischte einen Sahnetag, spielte fast fehlerlos und stellte den Gastgebern vor kaum lösbare Aufgaben. Die körperlich starke, aber nichtsdestotrotz schnellen Gäste stellten die bekannt robuste, aber nicht unfaire Abwehr. Daran scheiterten die Gastgeber zu oft, sei es durch völlig unvorbereitete Abschlussversuche oder durch zu schlecht geworfene Bälle. Es kamen keine eigentlich geplante Durchbrüche auf den Halbpositionen zustande. „Wir haben uns an der Mitte die Zähne ausgebissen“, sagte Pook.


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In der Abwehr gab es bei einer wenig eingespielten Formation Abstimmungsprobleme, dazu gehörte auch das die HSG den Gäste-Kreisläufer Sven Noll nicht in den Griff bekam, Noll erzielte sieben Tore. „Der hat die Pässe von 13 Metern bekommen“, monierte Pook. Als erschwerend kam die rote Karte für Abwehrchef Alex Meier zu Beginn der zweiten Halbzeit (34.) nach seiner dritten Zeitstrafe hinzu. Vom 2:5 (9.) gelang den Gastgebern nur beim 7:7 (15.) einmal ein Ausgleich, dann sorgten leichte Ballverluste und schlechte Abschlüsse für den 11:16-Pausenrückstand.

In der zweiten Halbzeit versuchten die Gastgeber vergeblich an die Gäste heranzukommen. Bei der HSG zeigte A-Juniorenspieler Paul Behrens mit sechs Toren eine gute Leistung. Man habe gegen eine sehr gute Landesliga-Mannschaft verloren, so Pook. „Die Auslegung der Fouls durch die Schiedsrichter hat mir gar nicht gefallen“, erklärte Pook, dem das Verhältnis von acht Zeitstrafen für seine Mannschaft und nur drei Zeitstrafen für die Gäste missfiel.

HSG Schaumburg Nord II: Schulz, Meier 1, Tatge 5, Behrens 6, B. Kleine, Hermann 5/2, Epifanio, C. Kleine 1, Reimann, Deseniß, Schmidt, Born 5, Schneider, Hinze.

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