- Anzeige -

HSG Schaumburg Nord II - MTV Großenheidorn II - MTV Großenheidorn/Frauen - MTV Auhagen/Frauen

Landesliga Männer

HSG Schaumburg Nord II - TuS GW Himmelsthür 30:28 (15:17). Besser geht ein Start in ein neues Jahr nicht, die HSG-Reserve erwischte wie schon gegen den Tabellenführer TSV Anderten II auch gegen den Tabellenzweiten Himmelsthür einen super Tag. „Ein sensationeller Sieg, die Halle stand Kopf“, freute sich Coach Sebastian Pook. Die Unterstützung von der gut besetzten Tribüne war das eine, die Leistung auf dem Parkett das andere. Es gelang den Gastgebern die Kreise des gegnerischen Rückraums mit der 5:1-Deckung einzuengen, dazu kamen die Leistungen der Torhüter. In Hälfte eins war es Michael Epifanio, nach dem Seitenwechsel setzte dann Niklas Blomberg leistungsmäßig noch eins drauf.

Im Angriff profitierten die Gastgeber von der Spielführung durch Matthias Tatge. In der ersten Halbzeit führten die Gäste überwiegend, die HSG lag 9:14 (22.) hinten, in den Schlussminuten schafften es die Gastgeber noch auf 15:17 zur Pause zu verkürzen. Auch im zweiten Spielabschnitt führten die Gäste, erst ab dem 23:26 (50.) gelang es den Gastgebern diese Führung aufzuholen. Ab dem 27:27 (56.) war es richtig spannend. Marcel Rose aus der Oberliga-Mannschaft, nach langer Verletzung zum sammeln von Spielpraxiswieder auf dem Parkett, traf in der 59. Minute zum 29:28, 16 Sekunden vor Spielende machte Niklas Knüttel mit dem 30:28 alles klar. „Ein sehr wichtiger Sieg, jetzt können wir stressfrei in die Rückrunde gehen“, so Pook.

HSG Schaumburg Nord II: Blomberg, Hinze, Meier, Tatge 4, B. Kleine, Hermann 6, Epifanio, C. Kleine, Knüttel 3, Reimann, Deseniß 1, Born 2, Rose 10/2, Behrens 4.

Sportfreunde Söhre II - MTV Großenheidorn II 30:32 (14:15). „Wir haben es immer wieder spannend gemacht, und waren allen verantwortlich dafür, dass es immer wieder spannend wurde“, erklärte Coach Maik Hoffmann. An der Mannschaftsleistung und der Stimmung innerhalb der Mannschaft fand Hoffmann nichts auszusetzen. Die Seeprovinzler wollten ihren fünften Platz beim Tabellensechsten weiter absichern und gingen entsprechend eingestellt in das Spiel. Allerdings war es ein stetes auf und ab, auf die 9:4-Führung (12.) folgte das 11:11 (20.), zur Pause stand mit dem 15.14 eine eigentlich viel zu knappe Führung. Und in Hälfte zwei ging es weiter, 23:17-Führung (41.), wenig später stand es 24:24 (49.). Selbst die das 30:25 (53.) brachte nicht genügend Sicherheit, so das der Auswärtssieg weitaus enger wurde als nötig.

MTV Großenheidorn II: Otte 3, Kaßbaum, Rümenapp 3, Cohrs 3, Herbst 2, D. Thiele 5, Thisius, Orths 7, Reese 6/1, Wagner, Y. Thiele, Schuler 3, Deseniss.

Landesliga Frauen

MTV Großenheidorn - HSG Hannover-West 24:27 (13:13). Die Chance auf einen Big Point im Abstiegskampf war da, aber die Seeprovinzlerinnen ließen sie aus. „Wir haben kopflose Phasen gehabt und dann falsche Entscheidungen getroffen“, erklärte Coach Björn Biester. Es waren die Fehler im Angriff, sie wurden von der HSG konsequent mit schnellen Gegentoren bestraft. Mehrfach im Spiel wandelten die Gastgeberinnen einen Rückstand in eine Führung um, ab dem 20:20 (46.) gelang das dann nicht mehr. Die Fehlerquote war zu hoch, auch wenn die Abwehr bei gebundenen Angriffen der Gäste mit der 6:0-Abwehr ihre Arbeit gut erledigte. „Nur vorne fiel uns dann nichts ein“, so Biesters bitteres Fazit der ersten Heimniederlage im neuen Jahr.

MTV Großenheidorn: Kloppenburg, Rindfleisch 3, Lodzig 2, Teßmann 1, Schröpfer 4, Ebert, Baumgarten 2, Hogrefe 11/4, Kracht 1, Wahl, Srubarova, Siekmeier.

SC Germania List - MTV Auhagen 23:19 (12:12). Mit dem Gedanken an die erst kurz vor Weihnachten 2019 kassierte 22:31-Klatsche fuhr Auhagen zum Tabellenführer, diesmal allerdings verlief das Spiel deutlich besser. Da war die Niederlage dann auch kein Grund für allzugroße Traurigkeit. Dazu kam ein erfolgreicher Wiedereinstieg, nach langer Verletzung lief Vilja Krisiunaite erstmals wieder für Auhagen auf, war mit ihrer Erfahrung ein echter Zugewinn in der Abwehr. „Kein Vergleich zum Hinspiel, ein ganz anderes Auftreten“, sagte Holger Kruppa vom Trainerduo Kruppa/Melanie Konsog. Bis zum 13:15 (39.) war es ein offenes Spiel, dann setzten sich die Gastgeberinnen auf 18:14 (47.) ab. Diesen Rückstand holte Auhagen nicht mehr auf, auch weil rund ein halbes Dutzend mal Pfosten oder Latte im Weg waren. „Wir haben uns nichts vorzuwerfen, es war völlig in Ordnung“, sagte Kruppa und lobte den „guten Zusammenhalt in der Truppe“.

MTV Auhagen: Jilg, Lücke, Warnecke 1, Rintelmann, Steding, Lampe 5/1, Stankevica 3, Konsog, Krisiunaite, Binder 1, Mihajlova 7/3, Sobocinska, Baba 2.

- Anzeige -
- Anzeige -
- Anzeige -
- Anzeige -
- Anzeige -
- Anzeige -
- Anzeige -