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HSG SCHAUMBURG NORD - LEHRTER SV 40:35 (19:19)

FOTOS: THOMAS DZIONY/HGA

Wunstorf. Es war das Spitzentreffen der Handball-Regionalliga. Der bis dahin Tabellendritte MTV Großenheidorn und Tabellenführer HSG Varel trennten vor dem Spiel drei Punkte. Das 21:21 (10:10) half vor allem dem MTV nicht wirklich weiter. „Insgesamt ein Ausgang, der schon ganz gerecht ist. Das war Abwehrarbeit auf gutem Niveau von zwei Mannschaften, die alles gegeben haben“, erklärte Coach Stephan Lux. Die Abwehr mit einem hervorragenden Felix Wernlein im Tor ließ nur 21 Gegentore zu. „Mit unserer Abschlussquote können wir nicht zufrieden sein, wir schießen zuviel an den Torwart“, sagte Lux. Vor allem dann, wenn der MTV vorne lag kamen Fehlwürfe, so wie beim 19:17 (51.), aus dem ein 20:20 (59.) wurde.


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Es war von Beginn an eine enge Angelegenheit, das zeigte sich deutlich am Spielverlauf. 6:5 (14.), 7:8 (17.), 13:15 (39.), 16:16 (43.), die Kontrahenten schenkten sich nichts. Nur die zeitweise schlechte Abschlussquote der Gastgeber störte, darunter einige völlig freie Möglichkeiten. „Die musst du machen“, so Lux. Aber die Konzentration war eben gerade in diesen Situationen nicht so wie erwartet. Das sei auch schwierig in einem Spiel wie diesem, die Konzentration über 60 Minuten hoch zu halten. „Es kann nach beiden Seiten kippen“, meinte Lux. In der 59. Minute gingen die Seeprovinzler 21:20 in Führung, kassierten zwölf Sekunden vor Spielende den 21:21-Ausgleich. Lux nahm die letzte Auszeit, zwölf Sekunden Ballbesitz gab es noch, doch der Siegtreffer fiel nicht mehr.


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MTV Großenheidorn: Lustig, Appel, Lippert, Stepien 4, Weiß, L. Ritter 1, Pohl, Bausch 3, M. Ritter 2, Bormann 2, Wernlein, Saars, Labitzke 3/1, Kirchhoff 4, Bergmann, Müller 2.

HSG Schaumburg Nord - Lehrter SV 40:35 (19:19). Aller guten Dinge sind drei: Der Heimsieg gegen Lehrte bedeutete den dritten Heimsieg und den fünften Tabellenplatz für die HSG. „Ein gutes Spiel, gute Abwehr, ein hart erarbeiteter Sieg“, erklärte Coach Florian Marotzke. Seine Mannschaft kam gut ins Spiel, führte 5:2 (5.)und 8:5 (12.). Dann kam Lehrte langsam näher, glich beim 11:11 (19.) aus. Bis zum 19:19-Halbzeitstand blieben die Kontrahenten gleichauf, es gelang keine Absetzmanöver. In Hälfte zwei ging die HSG nach dem 21:21 (35.) ein wenig ab, beim 26:26 (42.) war Lehrte noch einmal dran. Die HSG blieb ruhig, führte 35:32 (55.). „Wir haben intelligent gespielt, das haben wir gut gemacht“, lobte Marotzke. Der Angriff habe gut gespielt, man sei zufrieden, „sehr zufrieden“, meinte Marotzke.

HSG Schaumburg Nord: Hinze 3, Krenke, Bruns 8, Knüttel 7, Hoffmann, Graafmann 6/2, Thieme, Hansen, Rose 1, Flöricke 2, Wiebe 6, Lüer 3, Reinsch 1, Mosch 3, Motzkus.

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