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HSG SCHAUMBURG NORD - SV ALFELD 32:43 (14:20)

FOTOS 2. GALERIE: THOMAS DZIONY

Wunstorf. Der Handball-Regionalligist MTV Großenheidorn hat eine gute Vorbereitung genutzt und zum Rückrundenauftakt den Tabellenletzten TV Schiffdorf 35:24 (18:11) deutlich geschlagen. „Wir haben das ganze sehr gut vorbereitet, so ist es gekommen wie gedacht“, sagte Coach Stephan Lux, der ohne die erkrankten Thiemo Labitzke und Joel Wolf auskommen musste. „Wir haben viel umgesetzt was wir in den ersten beiden Wochen gemacht haben, vernünftig Abwehr gespielt, zu sehen an den Gegentoren, und haben alles kontrolliert“, erklärte Lux. Schiffdorf hielt nur in den Anfangsminuten halbwegs mit, aber ab dem 2:2 (5.) lief es bei den Gastgebern immer besser. Arne Müller traf zum 8:4 (13.) und der ersten Vier-Tore-Führung.


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Schiffdorf war ein unangenehmer Gegner, die mit viel Körper spielten. „Sie machen seltsame Sachen, ich denke ein guter Auftakt in die Rückrunde. Vorne haben wir immer eine Lösung gefunden, so wurde der Abstand sukzessive größer“, so Lux. Nach dem Seitenwechsel baute Großenheidorn die Führung schnell auf 20:12 (34.) und 25:16 (42.) aus, das Spiel war früh entschieden. Schiffdorf kam mit der Großenheidorner Abwehr überhaupt nicht zurecht, hatte hier und da Erfolg durch Einzelleistungen. Die Gäste schafften es nicht die Seeprovinzler ernsthaft unter Druck zu setzen und zu Fehlern zu zwingen. Der MTV spielte konzentriert durch und fuhr einen verdienten Auftaktsieg ein.


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MTV Großenheidorn: Appel, Lippert, Stepien 4, Weiß 2, L. Ritter 1, Pohl 7/5, Bausch 3, M. Ritter 4, Wolf, Bormann 8, Wernlein, Saars, Kirchhoff 3, Bergmann, Müller 3, Frommeyer.

HSG Schaumburg Nord - SV Alfeld 32:43 (14:20). Bei der HSG wird das Mäntelchen des Schweigens gesucht, denn eine solch schwache, um nicht zu sagen nicht vorhandene Abwehrleistung haben die Fans lange nicht gesehen. „Wir haben keine Abwehr gespielt, leider ein Totalausfall“, sagte der durchaus angefressene Coach Florian Marotzke. Kein Spieler erreichte in der Defensive so etwas wie Normalform, ganz zu schweigen vom Abwehrverbund als ganzes. „Dann waren wir die deutlich schlechtere Mannschaft“, so Marotzke. Die Nichtleistung der Abwehr rächte sich, da war es egal wie der Gegner hieß. Zur Halbzeit lag die HSG bereits sechs Tore hinten, eine erfolgreiche Aufholjagd nicht in Sicht. Alfeld nutzte seine Chance, baute seine Führung auf 29:21 (41.) aus. Man sei auf dem Boden der Tatsachen zurück. „Wir müssen jeden Punkt hart erarbeiten“, sagte Marotzke.

HSG Schaumburg Nord: Hinze 2, Krenke, Bruns 6, Knüttel 4, Hoffmann, Graafmann 7/3, Thieme 3, Hansen, Wohlt 1, Rose 2, Flöricke 1, Wiebe 5, Lüer 1, Mosch, Motzkus, Dunekacke.

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