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TV CLOPPENBURG - MTV GROßENHEIDORN 28:35 (15:16)

Waltringhausen. Der Handball-Regionalligist HSG Schaumburg Nord unterlag dem Drittliga-Absteiger VfL Fredenbeck 27:32 (14:15) und kassierte so die dritte Heimniederlage. „Da muss man sagen Fredenbeck hat ein gutes Spiel gemacht und wir nicht so gut“, sagte Coach Florian Marotzke. Wobei sich das „nicht so gut“ auf die zweite Halbzeit bezog, in der die HSG sich zuviele Fehler und verschossene freie Chancen erlaubte. In der ersten Halbzeit etntwickelte sich schnell eine Temporeiche Begegnung. Die Gäste hatten viel Tempo in ihren Angriffen, zeigten einige gut gespielte Angriffe. Auf der anderen Seite hatte die HSG lange Zeit schnelle und erfolgreiche Abschlüsse aus dem Rückraum.


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Über 7:5 (11.), 10:10 (17.) und 12:13 (23.) ging es zum 14:15-Halbzeitstand. Schon in der ersten Hälfte gab es einige zu leicht vergebene Chancen für die HSG.Am Spielende verzeichnete Marotzke 13 Fehler beim Abschluss, die eigentlich Tore sein müssten. Dennoch hielten die Gastgeber das Spiel noch lange bis zum 20:20 (44.) offen. Dann riss der Faden bei der HSG, die Fehler häuften sich, Fredenbeck brachte die Gastgeber 22:27 (52.) vorentscheidend in Rückstand. Das Hauptproblem bestand darin, Fredenbeck unter Druck zu setzen. Weil das nicht gelang, musste die HSG nach 60 Minuten eine Niederlage gegenzeichnen.

HSG Schaumburg Nord: Hinze, Krenke 3, Bruns 9/1, Knüttel 2, Hoffmann, Graafmann 1, Thieme, Hansen, Wohlt, Hinz 4, Flöricke, Wiebe 5, Lüer 2, Reinsch, Mosch 11, Motzkus.

TV Cloppenburg - MTV Großenheidorn 28:35 (15:16). „Das war nicht einfach“, sagte Coach Stephan Lux nach dem doch deutlichen Auswärtserfolg der Seeprovinzler. Es dauerte gut 20 Minuten, ehe die Seeprovinzler richtig in der Spur waren. „Witer haben es nicht geschafft, unser Spieltempo reinzukriegen“, erklärte Lux. Das hatte den 7:12-Rückstand zur Folge. Lux musste in Cloppenburg auf Mika Ritter und Jonas Pohl verzichten, dazu kamen die seit längerem Verletzten Arne Müller und Joel Wolf. Lux reagierte auf die Anlaufschwierigkeiten, brachte Bastian Weiß auf der Angriffsmitte, Jakob Bormann auf die linke Außenbahn. Die Wechsel zeigten Wirkung, über 14:14 (27.) ging der MTV mit dem 16:15 in die Halbzeit. In der zweiten Halbzeit setzte sich der MTV dann endgültig durch. „Wir haben gute Lösungen kreiert, mit ruhigem Kopf und eine gute Abwehr gespielt“, so Lux. In der einen oder anderen Phase nahm Torhüter Eric Frommeyer Chancen weg, auch die rote Karte für Luca Ritter (38.), zeitgleich mit einer einer Zeitstrafe, brachte die Seeprovinzler nicht aus dem Tritt. „Ein verdienter Sieg, über 40 Minuten ein vernünftiges Spiel“, sagte Lux.


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Bastian Weiß (Foto: Thomas Dziony)


MTV Großenheidorn: Appel 4, Lippert 1, Stepien 1, Weiß 7, L. Ritter 2, Bausch 1, Bormann 8, Wernlein, Saars, Labitzke 9/1, Kirchhoff, Bergmann 2, Frommeyer.

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