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VFR EVESEN HAT DIE RICHTIGE RICHTUNG EINGESCHLAGEN

Evesen. In der Landesliga Hannover hat der VfR Evesen sein Heimspiel unter Flutlicht 5:1 (2:0) gegen den Aufsteiger FC Sulingen gewonnen. Über 90 Minuten hinweg bestimmte der Gastgeber das Spiel, Sulingen hatte keine wirkliche Chance auf einen oder gar drei Punkte. VfR-Coach Heiko Thürnau war es zufrieden, seine Mannschaft lieferte eine gute Leistung ab. „Es war die richtige Richtung, darauf können wir aufbauen“, erklärte Thürnau.

Der VfR zeigte vom Anpfiff weg, was er wollte: Gewinnen und gegen die bislang schwächste Abwehr der Liga Tore schießen. Sulingen hingegen setzte auf frühes Anlaufen in der Hälfte der Gastgeber, zog sich dann jeweils in zwei Reihen in die eigene Hälfte zurück. Auf Seiten der Gastgeber hielten Bennett Heine rechts und Sebastian Hull links konsequent die Außenbahn. Beide wurden immer wieder gesucht und gefunden, Sulingen geriet unter Druck. Niko Kleiber hatte bereits nach zwei Minuten die erste riesige Möglichkeit, schoss aus Nahdistanz den Torhüter an. Evesen war überlegen, Mitte der Halbzeit häuften sich die großen Chancen, aber weder Kleiber noch Jan-Christoph Thom nutzten sie. Es fehlte die Präzision in den finalen Pässen in den Sulinger Strafraum.


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Sulingen kam erst in der 39. Minute zu einer guten Einschussmöglichkeit, die aber von Keeper Nick Völkening vereitelt wurde. Daraus entwickelte sich dann ein Konter der Gastgeber, Luca Sanapo legte quer, diesmal passte es, Kleiber war zur Stelle und erzielte das 1:0 (42.). Und schon drei Minuten später klingelte es wieder. Sanapo kam in zentraler Position an den Ball, sah die Lücke und zog aus 25 Metern ab. Es war ein harter und platzierter halbhoher Ball, der zum 2:0 einschlug (45.). Mit dem Pausenstand durfte Sulingen unter Betrachtung der VfR-Chancen mehr als zufrieden sein. „Der letzte Ball hat gefehlt“, kommentierte VfR-Coach Heiko Thürnau die erste Halbzeit.

Nach dem Seitenwechsel änderte sich am Gesamtbild nichts. Evesen ließ nicht nach, spielte körperlich mit viel Tempo und ging zielstrebig Richtung Tor. Sulingen leistete noch Gegenwehr, kam beim 1:3 zum Anschlusstreffer. Insgesamt aber dürften es die Gäste beim Ziel Klassenerhalt aber schwer haben. Und auch wenn die Gastgeber teilweise tiefer standen als noch in den ersten 45 Minuten: „Jeder Angriff, den wir vor das Tor gefahren haben, war gefährlich“, sagte Thürnau. Thom erhöhte auf 3:0 (58.), nur zwei Minuten später, der Jubel war noch verhalt, traf Devin Schmidt für Sulingen zum 1:3 (60.). Es war nur ein kurzes Flackern, Samuel Pentke traf zum 4:1, Thom erhöhte mit seinem zweiten Treffer im Spiel auf 5:1.

VfR Evesen: Völkening, Gottwald, Sanapo, Enzi, B. Heine, Thom, Schroeder, Pentke, Kleiber, Hull, Fichtner (Özel, Newey, Ertem, Khalaf, Siepe, Kilic, L. Heine).

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