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SV ENGERN MIT VIELEN FEHLERN - SV OBERNKIRCHEN NUTZT DIE VORLAGEN

Obernkirchen. In der Kreisliga Schaumburg hat der SV Obernkirchen seinen Mittelfeldplatz gesichert. Auf dem heimischen Ochsenbruch gelang ein 3:0 (2:0)-Sieg gegen den SV Engern. Es wurde keine Fußball-Feinkost geboten, sondern viel Kampf verbunden mit einigem Krampf. In der ersten Halbzeit suchte der SVO den Weg vors Tor mit langen Bällen, zu Toren führten ein energisches Nachsetzen und ein von Engern unterschätzter Freistoß. Für das Nachsetzen war Mohamed Nasef verantwortlich, er eroberte den Ball auf der linken Seite gegen mehrere Abwehrspieler, spielte durch auf Moritz Leberke, der zum 1:0 traf (7.). Engern schüttelte sich, suchte dann wieder den Weg nach vorn. Timo Zenker hatte die erste große Chance allein vor SVO-Keeper Joshua Hering, scheiterte aber am Torhüter (15.).


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Dann war wieder die Gäste-Abwehr dran. Ein Freistoß von der rechten Seite segelte über die gesamte Abwehr hinweg. Coach Marco Gregor warnte noch lauthals: „Passt auf lang auf“. Das taten die Gäste nicht, am Ende der Flugbahn des Balles stand Bastian Schmalkoch, der ungehindert per Kopf das 2:0 erzielte (23.). Gleich danach zog sich der SVO vom aktiven Geschehen zurück und überließ Engern das Mittelfeld. Dabei kam es zu Chancen, die Engern allerdings nicht nutzte. Direkt nach Wiederanpfiff war es erneut Zenker, der allein vor dem SVO-Gehäuse auftauchte, aber diesmal zog er den Ball am Tor vorbei. Im Gegenzug segelte ein Eckball in den Gäste-Strafraum, Leberke stand allein und versenkte den Ball mit einer Direktabnahme zum 3:0 im Gäste-Tor (49.).

Diesmal reagierte Engern deutlicher, Obernkirchen hatte die Feldhoheit. Was dem SVO in der ersten Halbzeit passierte, nämlich den Ball in den Angriff zu bekommen, unterlief jetzt Engern. Ein wirklich gutes Spiel war es nach wie vor nicht, Obernkirchen suchte energischer den Weg nach vorn, der Erfolg blieb jedoch aus. Die Gäste wachten erst in den Schlussminuten wieder richtig auf, Zenker und Co. hatten drei, vier sehr gute Einschussmöglichkeiten, scheiterten aber an Hering oder an den eigenen Nerven.


SV Obernkirchen: Hering, Schmalkoch, Kranz, Hiekel, Nasef, Schneider, Leberke, Kartalkus, Niemann, Baraczewski, Behrens (Völkening, Adsiz, Wilkening, Keller, Schweda, Gräber).

SV Engern: Zerbst, Luther, Albrecht, Watermann, Zenker, Meinardus, Vogt, Perrey, Helmert, Baake, Mantik (Zipfel, Harting, Stapel, Glissmann, Krebs, Scheermann, Herakovic).

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