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JEFF KAMAU TRIFFT ZWEIMAL UND SCHIEßT DIE JSG ZUM POKALSIEG

FOTOS: HGA

Sachsenhagen. Die JSG Hevesen/Hespe/Ahnsen hat das Kreispokalfinale 2025 für Fußball-A-Junioren mit 2:1 (2:1) gegen den JFV Hameln II gewonnen. Dabei erzielte Jeff Kamau nach dem 0:1-Rückstand beide Treffer für die JSG und schoss somit seine Mannschaft zum Pokalsieg. Der Pokal wurde anschließend vom Yannik Krebs, beim NFV-Kreis Schaumburg zuständig für den Pokalwettbewerb, an den JSG-Mannschaftsführer Nico Reichwage überreicht. Das Finale wurde in Sachsenhagen ausgetragen, der SV Victoria Sachsenhagen gab sich im Rahmen der Feiern zum 125jährigen Bestehen des Vereins als hervorragend vorbereiteter Gastgeber.


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Die äußeren Umstände waren mit hochsommerlichen Temperaturen ziemlich schweißtreibend. In der Anfangsphase tat sich die JSG schwer, kam nicht ins Spiel. Fehlpässe zu Hauf, die JSG kam kaum in die Nähe des Hamelner Strafraums. Hameln wiederum drückte gegen eine nicht sichere JSG-Abwehr. Da zeichnete sich die Führung für Hameln ab. Nadeem Nawaf Elias kam im JSG-Strafraum an den Ball, wurde nicht schnell genug angegriffen und traf per Flachschuss zum 1:0 für Hameln (14.). In der Folge hatten beide Teams Probleme mit dem Spielaufbau, das Thema Fehlpass oder schlechte Anspiele blieb aktuell. Die JSG fand aber langsam besser in die Partie, kam zu ersten Möglichkeiten. Dann half Hameln zweimal aus, zweimal war die Hamelner Abwehr nicht im Bilde.


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Zuerst fehlte bei einem Eckball die nötige Ordnung, Kamau war der Aufmerksamkeit entwischt und traf aus Nahdistanz zum 1:1-Ausgleich (30.). Noch vor der Pause leistete sich Hameln einen weiteren Abwehrschnitzer. Wieder reagierte Kamau am schnellsten und traf ungehindert zum 2:1 (41.). Noch vor der Pause hatte Josch Ordelmans eine Riesenmöglichkeit, die vom Hamelner Keeper Bjarne Böker mit einer herausragenden Parade vereitelt wurde. Nach dem Seitenwechsel traf Frederic Barmer mit einem Kopfball die Latte des JSG-Tores (53.). Das sollte für längere Zeit die einzige zwingende Chance bleiben, das Spiel wurde von viel Kampf bestimmt. Je näher der Schlusspfiff kam, desto mehr geriet die JSG unter Druck. Offensiv kam nicht mehr viel von Seiten der JSG, einige unvollendete Konter, mehr nicht. Hameln stürmte zwar mit Mann und Maus, zwingende Chancen blieben allerdings aus. Es gelang der JSG standzuhalten, sich durch eine schier endlose Nachspielzeit zu kämpfen und schließlich der Freude über den Erfolg freien Lauf zu lassen.


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JSG Hevesen/Hespe/Ahnsen: Scholz, Dorn, Fricke, Reichwage, Hartmann, Asmus, Kamau, Mensching, Nöcker, Reuer, Meier (Friedrich, Ordelmans, Claus, Hölscher, Zapke, Nieber, Beier).

JFV Hameln II: Böker, Nettemann, Gips, Leuthier, Wieneke, Elias, Bormann, Salameh, Barner, Beckmann, Schünemann (Ntahomvukije, Özkan, Azimi, Awada, Lange).

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