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Landesliga: SG Rodenberg - TSG Ahlten 1:3 (0:1)

+++ Zwei Spielberichte, Bildergalerie und Trainerstimme im Video +++

Frauenfußball. Kein gutes Wochenende für die Schaumburger Landesliga-Teams: Sowohl die SC Deckbergen-Schaumburg als auch die SG Rodenberg gaben ihre Heimspiele mit 1:3 ab.

SG Rodenberg - TSG Ahlten 1:3 (0:1). Die SG Rodenberg musste neben etlichen anderen Spielerinnen auch noch auf Sophia Burkowski verzichten, die sich eine Muskelverletzung zuzog. Dementsprechend sah das Spiel aus, die Gastgeberinnen hatten Problem im Spielaufbau, brachten kaum richtige Angriffe durch. Das 0:1 fiel nach einem Konter, den ersten Abschluss entschärfte Torfrau Nele Kuckuck noch, gegen den Nachschuss von Lina-Sophie Seifert war sie machtlos.


Bildergalerie (28 Bilder):


Nach dem Seitenwechsel erhöhte Seifert schnell auf 2:0 (46.), kurze Zeit später entschied Jessica Jäkel mit dem Treffer zum 3:0 das Spiel (53.). Die SGR versuchte eine Ergebnisverbesserung, kurz vor Spielende erzielte Jana Golombek das 1:3 (83.). „Die Niederlage war nicht unverdient, weil die Qualität bei uns nach unten geht“, sagte Coach Andreas Schrader. Momentan sei der Kader nicht leistungsfähig genug für die Landesliga, so der Coach.

SG Rodenberg: Kuckuck - Priesett, Jost, Hesse, M. Wittekindt, Golombek, Wolter, Homeyer, Otto, Scherf (46. Marwedel), Jost.


SC Deckbergen-Schaumburg – SV Helstorf 1:3 (1:0). Das war ein Spiel der verpassten Chancen. Deckbergen führte zur Pause mit 1:0 durch Emely Niemann (21.), hatte aber etliche Einschussmöglichkeiten zu einer klareren Führung. Die wieselflinke Lena Sophie Wenzig vergab gleich dreimal in bester Position. Die zweite Halbzeit begann, wie die erste aufgehört hatte. Der SC tauchte immer wieder gefährlich vor Helstorfs Gehäuse auf, Julia Linke, Wenzig und Niemann scheiterten jedoch an der starken SV-Torhüterin Katharina Bode.

Mit dem ersten gefährlichen Vorstoß in der zweiten Halbzeit glich Helstorf zum 1:1 aus. Der Freistoß von Sonja Sood in der 70. Minute passte genau in den Winkel – unhaltbar für SC-Keeperin Vanessa Schake. Und mit der zweiten Chance für Helstorf fiel auch gleich das 2:1. Julia Rasokat (72.) traf nach einem Abwehrfehler. In der 76. Minute hatte Annika Ebbighausen den Ausgleich auf dem Fuß. Aber wieder war es Bode, die die gute Chance zunichte machte. Drei Minuten später die Entscheidung. Mit der dritten Chance markierte Rasokat das 3:1 für Helstorf.

Fazit: Das junge Team von Trainer Michael Meyer hat die zahlreichen Chancen nicht konsequent genug genutzt, Helstorf war vor dem Tor eiskalt.


Kommentar zum Spiel von Trainer Michael Meyer:


SC: Schake, Bredemeier, Litschel, Remmers, Rabe (57. Lange), Niemann, Wenzig, Linke, Danziger, Jochens, Ebbighausen.

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