+++ SC Deckbergen-Schaumburg nach dem 1:6 gegen den HSC Hannover Tabellenletzter +++ Bericht mit Bildergalerie +++
Frauenfußball. Nach der 1:6-Heimniederlage gegen den HSC Hannover ist der SC Deckbergen-Schaumburg auf den letzten Tabellenplatz in der Frauen-Landesliga abgerutscht. Im Bezirkspokal schafften die SC-Frauen durch einen 2:0-Auswärtssieg bei der SG Bockenem/Ambergau den Sprung in die nächste Runde.
Landesliga:
SC Deckbergen-Schaumburg – HSC Hannover 1:6 (0:3). Nach ausgeglichener Startphase hatte der HSC Glück, dass in der 20. Minute ein reguläres Tor für den SC wegen angeblicher Abseitsstellung nicht gegeben wurde. Als Janka Keffel in der 22. Minute das 1:0 für die Gäste erzielte und Larissa Christin Cuta (27., 29.) innerhalb einer Minute auf 3:0 erhöhte, war die Partie gelaufen, obwohl der SC Deckbergen-Schaumburg bei seinen Vorstößen stets gefährlich blieb. In der 61. Minute markiert Sarah Otto das 4:0 für Hannover. Nachdem Lena Sophie Wenzig in der 76. Minute zum 4:1 traf, sorgte Vivien Wittrin in der 79. Minute mit dem 5:1 wieder für den alten Abstand. Mit ihrem zweiten Treffer sorgte Sarah Otto in der 87. Minute für das 6:1-Endergebnis.
SC: Schake, Bredemeier, Litschel, Remmers (60. Kerner), Rabe (73. Baade), Niemann, Wenzig, Linke, Hülsmann (35. Jochens), Ebbighausen, Buddensiek.
Bildergalerie (14 Bilder):
Bezirkspokal:
SG Bockenem/Ambergau – SC Deckbergen-Schaumburg 0:2 (0:2). Gegen den klassentieferen Gastgeber sorgte die frühe 1:0-Führung in der 10. Minute durch Emely Niemann für Sicherheit beim SC Deckbergen-Schaumburg. Danach bestimmte der Gast die Partie und erhöhte in der 31. Minute durch Lena Sophie Wenzig auf 2:0. Vier Minuten später hielt SC-Keeperin Vanessa Schake mit einer Glanztat die 2:0-Führung fest. In der 68. Minute hatte Wenzig die Entscheidung auf dem Fuß. Die SC-Stürmerin scheiterte zunächst am linken Pfosten, das Leder trudelte parallel zur Torlinie auf die andere Seite und Wenzigs Nachschuss traf nur den Außenpfosten. Danach schaukelte der SC die Partie, ohne zu glänzen, sicher nach Hause. Der Sieg war voll verdient.
SC: Schake, Bredemeier, Litschel, Remmers, Rabe, Niemann, Wenzig, Linke, Hülsmann, Ebbighausen, Buddensiek (63. Kerner).