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Maike Wittekindt (Archiv)

Landesliga: SG Rodenberg gewinnt 2:1 beim SV Germania Helstorf

Frauenfußball. Die SG Rodenberg hat den zweiten Sieg in Folge eingefahren. Der Landesligist gewann beim SV Germania Helstorf 2:1 (1:1).

Mit einem Blitztor brachte Maike Wittekindt die Gäste kurz nach dem Anpfiff 1:0 in Führung. Helstorf wurde stärker, als bei Rodenberg ein leichter Schlendrian Einzug hielt. Ein durchaus nicht eindeutiger Foulelfmeter für Helstorf brachte durch Laura Eylitz das 1:1 (31.). Bis dahin hatten die Gäste hochkarätige Chancen von Wittekindt und Jasmin Scherf verschossen.

„Es war ein Herzschlagfinale“, meinte Coach Andreas Schrader zur zweiten Halbzeit. Es ging hin und her, Rodenberg wehrte sich gegen den Druck der Gastgeberinnen und nahm den Kampf an. Ein in die Tiefe gespielter Ball wurde von Taischa Hilmer aufgenommen, sie setzte sich im gegnerischen Strafraum energisch durch und erzielte das 2:1 (52.).

Schrader konstatierte bei seiner Mannschaft den nötigen absoluten Siegeswillen. „Das Quäntchen Glück hat heute gesiegt, Glückwunsch an das Team“, sagte Schrader. Der Teamspirit sei wieder da, freute sich Schrader. Jule Kölling und Jana Golombek gingen angeschlagen in die Partie. „Sie haben tapfer durchgehalten“, lobte Schrader den Einsatz.

Ein besonderes Lob verteilte der Coach an die B-Juniorinnen Sarah Meier und Annika Jost, für ihn die Spielerinnen des Tages. „Ich glaube, die stand kurz vor der Bewusstlosigkeit, so hat sie geackert“, beschrieb Schrader den Einsatz und die Leistung der von Anfang an spielenden Meier. Auch Jost habe nach ihrer Einwechslung eine tolle Leistung gezeigt, so der Coach. Man profitiere von der guten Arbeit von Denis Hillmann und Kim Neubert im Nachwuchsbereich.

SG Rodenberg: Kuckuck – Meier, M. Wittekindt, Golombek, Homeyer, Otto, Scherf (53. Jost), Hilmer (80. Krallmann), Kölling, A. Wittekindt, Marwedel.

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