Frauenfußball. Standes- und erwartungsgemäß hat Landesligist SG Rodenberg die zweite Runde im Bezirkspokal erreicht. Beim Kreisligisten TSV Algesdorf setzte sich die SGR mit 16:0 (11:0) durch. Maike Wittekindt zeigte sich dabei gut aufgelegt, sie erzielte sieben Tore.
Die neuformierten Algesdorferinnen waren chancenlos. „Bei zwei Klassen Unterschied nicht anders zu erwarten“, sagte TSV-Coach Jörg Winkeler, der im Vorfeld noch gehofft hatte, der Gegner würde das Spiel zu leicht nehmen. Algesdorf fehlten auf Grund von Examensarbeiten und Klausuren einige Spielerinnen. „Da kannst du nicht viel ausrichten“, meinte Winkeler, der sich aber über die gute Einstellung seiner Mannschaft freute. Die Köpfe seien nicht heruntergegangen, in der zweiten Halbzeit habe man kompakter gestanden, so der Coach.
„Die Mädchen haben das sehr gut heruntergespielt“, lobte SGR-Coach Andreas Schrader seine Mannschaft. Der Landesligist kam viel über die Außenbahnen, von wo aus dann auch die meisten Tore eingeleitet wurden. Schrader lobte den Einsatz von Annika Wenger und Svea Dankwerth, die aus der Zweiten hochgezogen wurden. Dazu kam noch mit Miriam Hoppe eine B-Juniorin, die sich ebenfalls gut einfügte. Damit testete die SGR Spielerinnen für absehbare personelle Engpässe. Die Tore für die SGR erzielten Maike Wittekindt (7), Sophia Burkowski (3), Marie Otto (3), Lisa Priesett, Jule Kölling, Vivien Kellner (ET).
TSV Algesdorf: Hösl, Kohnert, Kellner, Tellermann, Trost, Bauermeister, Hoffmann, Brandt, Brose, Stolper (Junk, Warnke, Miehle, Hemm).
SG Rodenberg: Kuckuck, Priesett, Wenger, M. Wittekindt, Golombek, Otto, Burkowski, Hoppe, Hilmer, Kölling, A. Wittekindt (Dankwerth, Scherf).
