+++ VfL-Führung durch Pascal Könemann per Elfmeter +++
Fußball. Mit einer ärgerlichen 1:2-Niederlage kehrte der VfL Bückeburg vom Auswärtsspiel beim TSV Burgdorf zurück.
Bückeburg startete mit einer kompakten Defensive, machte die Räume eng und ließ keine Torchancen zu. „Die ersten 30 Minuten waren eher langweilig“, so Trainer Torben Brandt. „Burgdorf war spielerisch einfach zu schwach, um uns in Gefahr zu bringen. Wir wollten erstmal abwarten und dann durch Konter zum Erfolg kommen.“
Mit einer starken Einzelleistung bereitete Marcel Buchholz die VfL-Führung vor. Buchholz schnappte sich in der 24. Minute im Mittelfeld das Leder, tankte sich bis in den Strafraum durch und wurde regelwidrig gefoult – Elfmeter. Pascal Könemann ließ sich die Chance nicht entgehen und traf zum 1:0. Auch danach Bückeburg im Vorwärtsgang. Kurz vor der Pause hatte Finn-Kristian Fischer das 2:0 auf dem Fuß. Aber TSV-Keeper Norman Volber reagierte prächtig.
Auch nach der Pause bestimmte Bückeburg in der ersten 15 Minuten klar das geschehen. „Wir setzten Burgdorf richtig unter Druck. Leider war in den Aktionen der finale Pass in die Spitze zu ungenau. Deshalb blieb uns die Vorentscheidung verwehrt“, resümierte Brandt. Burgdorf demonstrierte mit seiner körperlichen Robustheit nur bei Standardsituationen Torgefährlichkeit. So auch in der 73. Minute, als Nico Eccarius einen Kopfball ins VfL-Tor wuchtete. Bückeburg verdaute den Rückschlag schnell, wollte den Siegtreffer, öffnete die Räume und lief in der 85. Minute in einen Konter. Erneut Eccarius lochte zum 2:1-Siegtor für den Gastgeber ein. Auch danach Bückeburg mit wütenden Angriffen. Doch Tim Buchwald und Alexander Bremer scheiterten am Keeper.
„Das darf uns nicht passieren“, so VfL-Trainer Brandt. „Da müssen wir uns cleverer verhalten. Ein taktisches Foul im Mittelfeld und das Tor wäre nicht gefallen. Manchmal muss man auch mit einem Remis zufrieden sein.“
VfL: Pöhler, Pascal Könemann, Abram, Hartmann, Buchholz, Kummert, Othmer (84. Buchwald), Bastian Könemann (74. Bremer), Kühn, Schröder (65. Mensching), Fischer.
