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Nur in der Anfangsphase hielt der Aufsteiger aus Apelern das Spiel richtig offen, war zielstrebig und hatte zwei Chancen. Dann kam der Gastgeber immer besser mit dem holprigen Restrasen zurecht, während die Gäste begannen, Fehlpass auf Fehlpass zu produzieren. Dazu kamen etliche ungenaue Anspiele, die schwer zu kontrollieren waren und der FSG immer wieder ermöglichten, den Ball zu erobern. Mit Ylli Syla hatte Apelern den beweglichsten und gefährlichsten Angreifer dabei, der mehrfach an FSG-Keeper Dennis Treichel scheiterte. In der 83. Minute war das Spiel für Syla vorbei, nach einer Schwalbe sah er die gelb-rote Karte.
Die Gastgeber hatten das bessere Zweikampfverhalten, daraus resultierte auch das 1:0. Apelern bekam den Ball nicht unter Kontrolle, die FSG eroberte den Ball, Moritz Wilharm ließ TuS-Keeper Yves Schädel beim 1:0 keine Chance (28.). Kurz vor der Pause schoss Wilharm einen Freistoß vom linken Strafraumeck direkt zum 2:0 in den Winkel (43.). Nach dem Seitenwechsel versuchte der Aufsteiger Druck aufzubauen, blieb aber zumeist viel zu ungenau in seinen Aktionen, während die Gastgeber entstandene Räume zu Kontern nutzten. Das 3:0 durch Len-Lauris Führung war umstritten. Die FSG führte einen Freistoß schnell aus, kam zum Abschluss den Schädel noch parierte. Gegen das Nachsetzen von Führing war er machtlos (58.). Apelern reklamierte vergeblich, der Ball habe nach dem Pfiff noch gerollt, die schnelle Weiterleitung sei nicht regelgerecht gewesen. Bis zum Abpfiff kam Apelern zu keinen zwingenden Chancen mehr, die FSG brachte das Spiel sicher über die Zeit.
Bildergalerie (31 Bilder):
FSG Pollhagen-Nordsehl-Lauenhagen: Treichel – Kubba, Wilms, Tielking, Wilharm, Mensching, Dollweber, Wahlmann, Hoffrichter (74. Gutsch), Führing (68. Schmidt), Rösemeier-Scheumann (77. Kneif).
TuS Germania Apelern: Schädel – Watermann, Pavlov, Bikic, Killisch, Hauser, Maione, Syla, Hitzemann (70. Alfahad), Stanitzek, Kalis.
Trainerstimmen von Oliver Rick (TuS Germania Apelern)...
...und Marcel Fritsche (FSG Pollhagen):