Das Motto lautet in der kommenden Saison „Jugend forscht“.
Bilder: pr.
Beckedorf. Gleich vier Nachwuchsspieler aus der zweiten A-Jugend des JFV Bad Nenndorf hat der Beckedorfer SV als Neuzugänge vorgestellt. Für den in der 2. Kreisklasse spielenden BSV eine echte Verjüngungskur hinsichtlich des Durchschnittsalters der Mannschaft. Auf Coach Stephan Jimenez Paradies wartet die Aufgabe die Youngster an den Herrenbereich heranzuführen. „Jugend forscht“, meint der Coach trocken zur Aufgabe. Zwei der Spieler kehren mit dem Wechsel in ihre sportliche Heimat Beckedorf zurück, zwei kommen vom MTV Rehren A/R.
Gian Jimenez Paradies kommt über den MTV Rehren A/R und JFV Nenndorf zum Beckedorfer SV. Sein Coach und Vater bekommt einen wuchtigen Innenverteidiger mit starkem linken Fuß. Er verfüge bereits über eine gute Übersicht, seine präzisen und unterschnittenen langen Bälle würden für mehr Flexibilität im Spielaufbau sorgen, so der BSV-Coach. Matthew Hickel wechselt über den gleichen Weg wie Paradies zum BSV. „Pfeilschnell im Offensivbereich“, so beschreibt Coach Paradies den Außenspieler. Eine gute Technik und die Bereitschaft in die Zweikämpfe zu gehen kommen zum Profil dazu. Die Qualität als Torschütze stellte Hickel in der Jugend schon unter Beweis, soll jetzt die Außenbahn stark machen.
Kevin Dewucki spielte bis zur B-Jugend bei der JSG Lüdersfeld/Beckedorf/Sachsenhagen, in der A-Jugend beim JFV Nenndorf. Dewucki gäbe nie einen Zweikampf auf, verfüge auch über eine gute Technik, so Paradies. Er sei universell sowohl in Defensive und Offensive einsetzbar. Wie auch Paradies junior trainierte Dewucki bereits vor dem Corona-Abbruch mit der Mannschaft, beide sollten dem BSV sofort weiterhelfen können. Mathis Bremer spielt aktuell das zweite A-Juniorenjahr beim JFV Nenndorf, hat den BSV als Stammverein und wird die Mannschaft so weit wie möglich unterstützen. Schnell, mit guter Technik ein Spieler für den Offensivbereich. Auch hier bestand schon viel Kontakt zur Mannschaft, Bremer soll langsam an den Bereich herangeführt werden.