27 Teilnehmer laufend unterwegs - viele Spenden aus dem Ort

Lüdersfeld. 31 Tage liefen 27 Fußballer des TuS Lüdersfeld, bei der Endabrechnung standen 3097 per GPS-Tracking nachgewiesene Spendenkilometer zu Buche. Eigentlich waren es 218 mehr, von Wilfried Hecht gelaufen und sorgsam per Hand aufgezeichnet, aber außer Wertung. Gespendet wurde für die Kilometer entweder pauschal oder pro Kilometer. Durchschnittlich 100 Kilometer am Tag summierten sich zusammen. „Wirklich beeindruckend“, meinte Matthias Natzel, zusammen mit Norbert Wilkening und Oliver Gorray die Spartenleitung/Fußball beim TuS. Mit 302 Kilometern spulte Steffen Schönbeck die längste Strecke ab, gefolgt von Mustafa Xhosha mit 295 Kilometern und Torsten Bruns, der 276 Kilometer zurück legte.


Manchmal ging es wie hier für Dustin Schönen in den Sonnenuntergang. (Foto: pr.)

Der TuS-Vorsitzende Günter Schiller hatte den Solidaritätslauf am 1. März symbolisch gestartet, Marcel Faulhaber und Marven Krause machten sich als erste an das Sammeln von Kilometern. Das Vorhaben, sich als Verein mit dem Dorf zu solidarisieren, mitzuhelfen ein - wenn es die Corona-Verordnungen zulassen - Fest für die Senioren mit anschließendem Dorffest für alle auf die Beine zu stellen, gelang. Markus Drawert, Coach der Kreisliga-Mannschaft des TuS, freute sich über den Zusammenhalt der Fußballer, die schon nach sieben Tagen 1000 Kilometer zusammenliefen. Da war eine Menge Ehrgeiz bei Coach und Mannschaft dabei.

Spenden aus dem Dorf gab es ebenfalls viele, die Fußball freuen sich nun besonders auf das Dorffest, um mit ihren Kilometern etwas an die Dorfgemeinschaft zurückzugeben. Beim hoffentlich möglichen Fest werden die fünf Läufer mit den meisten Kilometern prämiert, und auch für den letzten wird sich der TuS etwas einfallen lassen. Was genau nun als zählbares Ergebnis der Spendensammlung herauskommt wird in den nächsten Tagen ermittelt.

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