A-Junioren Vorrunde Oberliga: GIW Meerhandball - HSG Schaumburg Nord 31:31 (16:15)

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Jugendhandball. Das war ein richtiger Knaller zum Saisonauftakt in der A-Junioren-Oberliga-Vorrunde: Die GIW Meerhandball trennte sich im Derby von der HSG Schaumburg Nord 31:31 (16:15). Das Spielende war spektakulär, Sven Bretz hämmerte einen Freiwurf nach Ablauf der regulären Spielzeit zum 31:31 in die Maschen des HSG-Tores.

Bretz ragte mit seiner Leistung heraus, 13 Tore erzielte der Youngster für GIW. Das Derby war für die Zuschauer eine spannende Angelegenheit, beide Mannschaften wollten unbedingt gewinnen. Von Beginn an war hohes Tempo im Spiel, in der ersten Halbzeit gab es viele schnelle Angriffe mit ebenso schnellen Abschlüssen. Nach dem Seitenwechsel wurden die Angriff dann langsam länger, ab der 45. Minute ließ das Tempo langsam nach.


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Über die gesamte Spielzeit hinweg wechselten die Führungen ständig, in den Schlussminuten wurde es fast schon dramatisch. Die HSG führte 28:26 (51.), GIW glich zum 28:28 (56.) aus. 50 Sekunden vor Spielende erzielte Niklas Knüttel für die HSG das 31:30. Es folgte der letzte Angriff der Gastgeber, beendet mit einem Foul und der Schlusssirene. Bretz nahm die Verantwortung und profitierte auch davon, dass ein Spieler in der Mauer sich wegdrehte. Insgesamt war ein gerechtes Ergebnis und ein toller Saisonauftakt.

GIW Meerhandball: Sievert, Herschel 6, Nowak, Kaellner 5, Sonnabend, Mitrovic, Bretz 13/4, Liecker, Limprecht, Rümenapp 4, Möller 2/1, Castro, Schuler, Peters 1.

HSG Schaumburg Nord: Hinze 3/2, Salzwedel, Meyer 4, Behrens 8, N. Knüttel 5, Stiller 7, Wehrmann, Könnecke 2, Schmidt 2, L. Knüttel, Röbbel, Deseniß, Riechers.


Das Video:


Landesliga B-Junioren:

HSG Osnabrück – HSG Exten-Rinteln 30:25 (16:14). Die Landesliga-B-Junioren der HSG Exten-Rinteln haben ihr erstes Auswärtsspiel verloren. Bei der HSG Osnabrück gab es eine 25:30-Niederlage. Dabei musste HSG-Trainer Frank Petri auf Torhüter Elias Plaßmann sowie auf die Stammspieler Jaden Wöpe und Rilind Kelmendi verzichten. Das Spiel begann ausgeglichen. Nach dem 2:2 konnte sich die HSG auf 6:3 absetzen. Durch zwei unberechtigte Siebenmeter und einem klaren Kreis-Tor konnte Osnabrück wieder ausgleichen. So ging es weiter. Dann traten die Unparteiischen wieder ins Rampenlicht und schickten Yannick Petri unberechtigterweise zweimal in kürzester Zeit mit Zeitstrafen vom Feld. Die HSG ging mit einem 14:16-Rückstand in die Pause.

Nach dem Wechsel kam die HSG über Kampf wieder zurück ins Spiel. Zehn Minuten vor dem Ende glich die HSG zum 22:22 aus. Alles sah danach aus, als könne man das Spiel drehen, aber wieder griffen die Schiedsrichter negativ ein. Absolut lächerliche Entscheidungen führten dazu, dass sich Osnabrück wieder absetzte. „Allein die Tatsache, dass es acht Siebenmeter für Osnabrück gab, und für uns keinen, war eine absolute Frechheit“, zeigte sich Petri nach dem Abpfiff sichtlich erregt. So konnte sich Osnabrück am Ende mit 30:25 durchsetzen. „An solchen Tagen fragt man sich, warum man sich diesen großen Aufwand überhaupt antut. Woche für Woche wird hart trainiert, stundenlang zum Auswärtsspiel gefahren und dann entscheiden zwei Leute ein Spiel!“

HSG: Paul Rinke 9, Finn-Thorge Niemeier 6, Torben Tirschler 4, Philipp-Leon Petri 2, Louis Bücher 1, Yannick Luca Petri 1, Marius Schomberg 1, Julian Fies 1.

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