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VfL Bückeburg liefert geforderte Leistung ab und überrascht den Favoriten

Bückeburg. Im Vorfeld des Spiels wurde viel darüber spekuliert, wie hoch die Niederlage für die Grünhemden wohl ausfallen würde. Möglicherweise stellten auch die Gäste ähnliche Überlegungen an. Womit keiner nach der 0:4-Schlappe der Gastgeber beim TSV Godshorn rechnete war ein Auftritt des VfL, der Motivation und Laufbereitschaft in einen hochverdienten Heimsieg umsetzte. „Bis zur Führung hat man gesehen, wie stark sie sind“, meinte VfL-Coach Torben Brandt. Seine Mannschaft setzte sich von Beginn an entschieden zur Wehr, so dass sich ein ausgeglichenes Spiel entwickelte. „Eine Kollektivleistung, ein Schritt in die richtige Richtung“, resümierte Brandt den Heimsieg.


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Wunstorf versuchte die Hoheit auf dem Platz zu erreichen, wurde aber immer wieder durch die schnellen Bückeburger Angriffe in die Defensive gezwungen. Marvin Steigmann und Bastian Könemann eroberten immer wieder Bälle und leiteten Konter ein. In der 14. Minute hatte Könemann mit einer Direktabnahme Pech, die nur knapp über das Tor strich. Zwei Minuten später verfehlte ein Schuss von Tugrancan Singin das VfL-Tor nur um Zentimeter. Es entwickelte sich ein gut anzusehendes Spiel, in dem die Gastgeber immer stärker wurden. Die Gäste-Abwehr war nicht immer sattelfest, bei einem VfL-Angriff wurde Alexander Bremer im Strafraum zu Fall gebracht. Der gefoulte trat selbst an und verwandelte sicher zum 1:0 (40.).

Nur zwei Minuten später folgte das vorentscheidende 2:0. Bremer setzte Steigmann auf der rechten Seite mit einem schönen Anspiel ein, Steigmann schloss sicher ab (42.). Und eine Minute folgte der nächste Rückschlag für die Gäste: Pascal Gallinat sah die gelb-rote Karte, Wunstorf spielte fortan in Unterzahl. Nach dem Seitenwechsel erhöhte Wunstorf das Risiko, der VfL ließ den Gegner kommen und nutzte den Platz, um einige gute Konter zu fahren. Einziges Manko dabei war die teils ungenügende Chancenverwertung. So dauerte es bis zur 78. Minute, dann leitete Bremer einen Ball per Kopf auf Könemann weiter, der sich gegen zwei Abwehrspieler durchsetzte und das 3:0 erzielte.

„Enttäuschend“, so bezeichnete Gäste-Coach Toni Pagano das Spiel seiner Mannschaft. Nur wenige Spieler seien in Normalform gewesen. „Es war alles ein bisschen behäbig, nur 70 Prozent reichen halt nicht“, monierte der Coach die Einstellung des Oberliga-Absteigers. In der zweiten Halbzeit gelang den Gäste keine zwingende Torchance gegen einen bis zum Schluss diszipliniert stehenden VfL.


VfL Bückeburg: Großkelwing - Abram, Landfester, Werner, Bremer (80. Versick), Steigmann, Raschke, Könemann, Mensching (75. Struckmeier), Schroeder, Fischer (82. Dath).

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