Andreas Schrader gibt das Traineramt der SG Rodenberg am Saisonende ab
Rodenberg. „Das war mein letztes Heimspiel“, erklärte Andreas Schrader nicht ohne Wehmut. Fünf Jahre lang war Schrader Trainer bei der SG Rodenberg, führte die Erste Frauenfußballmannschaft aus der Kreisliga in die Landesliga. Jetzt wäre erst mal Pause, so der Coach, der immer viel Herzblut und Engagement an der Seitenlinie stand. Sein bisheriger Cotrainer Jörg Wehrhahn wird die Mannschaft zur neuen Saison übernehmen. Aktuell wird noch ein Cotrainer gesucht.
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„Eine schöne, tolle und erfolgreiche Zeit mit den Mädchen“, blickt Schrader zurück. Er übernahm die Mannschaft zur Rückserie der Saison 2015/16, trainierte zuvor die B-Juniorinnen in der Niedersachsenliga. Es folgte der Aufstieg in die Bezirksliga sowie der Gewinn des Kreispokals. In der darauffolgenden Saison 2016/17 gelang der Aufstieg in die Landesliga. In den Jahren 2017 und 2019 gelang der Gewinn der Niedersächsischen Meisterschaft im Futsal. Den Bericht und die Fotos zum Futsal-Landestitel sind hier nachzulesen.
Der Coach formte die aktuelle Mannschaft, sie sollte Mut und Verantwortung zeigen. Schrader legt Wert auf eine enge Zusammenarbeit, beispielsweise bei der Aufstellung und Taktik, allgemein eine intensive Kommunikation. Die Saison 2018/19 und damit das Engagement Schraders endet am Sonntag, 26. Mai 2019 mit dem Auswärtsspiel beim aktuellen Tabellenführer HSC Hannover.
Einige Weichen für die Saison 2019/20 sind bereits gestellt. Schraders Nachfolger steht mit Jörg Wehrhahn fest, einige Neuzugänge ebenfalls. Mit Fabienne Quast kommt eine ehemalige SG-Spielerin zurück, sie spielte bei Hannover 96 und beim TSV Limmer in der Regionalliga. Mit Amadine Riechers kommt eine Torfrau zum Kader dazu. Die weiteren Planungen sehen vor, auch die Zwote zu einer Elfer-Mannschaft zu machen und möglichst schnell den Aufstieg in die Bezirksliga zu realisieren.