1200 Athleten aus 153 Vereinen

Halle/Saale/Rinteln. Arawaza Cup 2019 Am 30. März 2019 fand in Halle/Saale der Internationale Arawaza Cup statt. Auf zwölf Kampfflächen gingen die knapp 1200 Athleten aus 153 Vereinen und 25 Nationen in den einzelnen Kategorien an den Start. Niklas Schaper, Joshua Müchler, Leonie Vornberger sowie Timo vom 1. Shotokan Karate Dojo Rinteln e.V. starteten für das Landeskader Niedersachsen, hinzu kam Nils Jannis Müller, der zusätzlich vom Rintelner Verein gemeldet wurde. Betreut wurden die Rintelner Sportler von Trainer Stephan Roje mit Unterstützung von Olaf Schaper.

Niklas Schaper und Nils Jannis Müller kamen aus Rintelner Sicht am weitesten. Schaper startete in der Kategorie Kumite (Freikampf) der Schüler U14 -44kg. Im ersten Kampf ging es gegen Michael Kristensen aus Dänemark den er mit 3:2 Punkten besiegte. In der zweiten Begegnung stand ihm Anatoli Stakhorskyi aus der Ukraine gegenüber, nach Ablauf der Kampfzeit stand es 2:2 Unentschieden, durch Kampfrichter-Entscheid ging auch diese Begegnung an Schaper. Im dritten Kampf hatte Schaper gegen Arten Oliinky, ebenfalls aus der Ukraine mit 0:1 Punkten das Nachsehen.

In der Kategorie Kumite Schüler U14 +50 kg ging Nils Jannis Müller an den Start. Sein erster Kampf gegen Hamed Ali Korhan aus Berlin endete 0:0 und wurde Müller als aktiverem Kämpfer zugesprochen. Kampf zwei entschied er mit 1:0 Punkten gegen Henry König vom Tao Te Weimarer Land ebenfalls für sich. Das aus kam auch hier in Begegnung Nummer drei gegen Andrii Kosarych aus der Ukraine, den er mit 0:1 Punkten verlor. Joshua Müchler kämpfte in seinem ersten Kampf in der Kategorie Jugend U16 -63 kg stark auf, gegen Oleksander Kalenichyi aus der Ukraine gewann Müchler klar mit 8:0 Punkten. Das aus für Müchler kam in der zweiten Begegnung gegen Jakub Schanilec aus Tschechien, hier verlor Müchler mit 0:1 Punkten.

In der Kategorie Kumite derSchülerinnen U16 -47kg hatte Leonie Vornberger Pech. Sie wurde wegen dreimaligen zu hartem Kontakt zum Kopf der Gegnerin bereits in Ihrer ersten Begegnung disqualifiziert. Nicht ganz verständlich, da die Gegnerin keinerlei Verletzung, nicht einmal eine Rötung im Gesicht aufwies. Hier hätte Vornberger den Sieg durch drei klare und sauber geführten Techniken den Sieg durchaus verdient, um weiter im Turnier bleiben zu können. Auch wenn hier keine Platzierung für die Rintelner heraus kam, zeigten die vielen knappen Entscheidungen das sie auch bei solch einen großen internationalen Karate Event durchaus mithalten können.

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