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Oberliga - Landesliga - Regionsoberliga

Oberliga Niedersachsen

HSG Schaumburg Nord - HSG Plesse-Hardenberg. Sa., 18 Uhr. Eine Woche nach dem 32:16-Auswärtssieg beim HV Barsinghausen hat die HSG Nord die Chance, eben diesen Erfolg durch einen Heimsieg gegen Plesse zu vergolden. Zwar haben die Gastgeber jetzt fünf Punkte Vorsprung auf Barsinghausen und die Abstiegsränge, aber dennoch befindet sich die Mannschaft mitten im Abstiegskampf. Mit dem Tabellenelften Plesse kommt jetzt ein direkter Konkurrent in die Radbach-Arena, die Gäste haben nur einen Punkt weniger als die Gastgeber auf Platz neun.

„Keinen Deut nachlassen und nachlegen“, beschreibt Coach Sebastian Reichardt das Ziel für die Begegnung. „Damit sich die Sache auch punktetechnisch und tabellarisch auszahlt“, präzisiert Reichardt. In Barsinghausen erfüllte die HSG Nord alle für den Abstiegskampf benötigten Anforderungen. Die Abwehr spielte aggressiv, die Angriffe wurden mit Tempo nach vorn getragen. Im Angriff spielte die HSG Nord über weite Strecken ruhig und wartete auf die richtige Chance zum Abschluss, hielt den Druck auf den Gegner beständig hoch. Das soll auch das zum Erfolg führende Rezept gegen Plesse werden, wobei die HSG Nord besonders auf Marlon Krebs und Christian Brand achten muss, die bei den Gästen zu den stärksten Akteuren zählen.


Landesliga Frauen

HSG Schaumburg Nord - MTV Auhagen. Sa., 18.30 Uhr. Der Tabellenführer empfängt den Tabellenachten aus Auhagen zu einem Nachholspiel in der Sporthalle Haste. Das Hinspiel ging mit 39:20 überdeutlich an die HSG, und auch im Rückspiel liegt die Favoritenrolle bei den Gastgeberinnen. „Wir versuchen das beste daraus zu machen, kann ja nur besser werden“, meint Melanie Konsog, die zusammen mit Holger Kruppa die Auhägerinnen betreut. Nina Langhorst wird aushelfen, der Kader steht komplett zur Verfügung. Es herrsche eine positive Stimmung in der Mannschaft, man wolle in jedem Fall besser aussehen als im Hinspiel, so Konsog. Personelle Nöte hat HSG-Coach Nenad Pancic nicht, warnt aber vor dem Gegner: „Das wird nicht so einfach“. Seine Mannschaft solle ihr eigenes Ding spielen und ein entsprechendes Ergebnis erzielen.


MTV Großenheidorn - HSG Hannover West. Sa. 19 Uhr.Nach zwei desaströsen Spielen wird es langsam Zeit für die Seeprovinzlerinnen, vor allem in eigener Halle, eine ansprechende Leistung abzurufen. Auf Platz sieben abgerutscht geht es auch darum, nicht noch tiefer in Richtung Abstiegszone zu geraten. Das Hinspiel wurde erst vor fünf Wochen ausgetragen, die Seeprovinzlerinnen unterlagen 17:20. „Wir wollen wieder etwas zählbares vorzeigen“, sagt Teamsprecherin Johanna Baumgarten. Dazu steht ein einsatzfähiger und motivierter Kader bereit, fehlen werden nur die Langzeitverletzten Sara Lindsay und Larissa Gieselmann. Jetzt soll die Hinspielniederlage korrigiert werden.


Landesliga Männer

TSV Friesen Hänigsen - MTV Großenheidorn II. Sa., 20 Uhr. Im zweiten Auswärtsspiel in Folge bekommt es Großenheidorn mit einem Gegner zu tun, der mit dem Rücken an der Wand steht. Als Tabellenzwölfter schwebt Hänigsen in akuter Abstiegsgefahr. Die Seeprovinzler hingegen belegen aktuell den vierten Rang, mussten aber vor einer Woche bei der HSG Herrenhausen/Stöcken eine 25:27 (8:14)-Niederlage hinnehmen. Coach Maik Hoffmann konstatierte „ein komisches Spiel“ vor gerade mal einer Handvoll Zuschauer. Auf beiden Seiten fehlte die richtige Einstellung, Emotionen waren nicht zu bemerken. Herrenhausen verschleppte das Tempo, die Großenheidorner unterbanden das nicht und verloren. Das Haftmittelverbot tat sein übriges, damit bekommen es die Seeprovinzler auch in Hänigsen zu tun, irgendwie schon immer ein arges Hemmnis. Insgesamt soll es diesmal lebhafter, emotionaler zugehen, um den Platz im oberen Tabellenteil zu halten.


Regionsoberliga Frauen

MTV Großenheidorn II - TuS Vinnhorst. Sa., 15 Uhr. Das Nachholspiel bringt die Kontrahenten zum ersten Mal zusammen, ein spätes Hinspiel in der Rückrunde. Coach Gerd Müller erwartet einen ausgeglichen besetzten Gegner und einen knappen Ausgang des Spiels. „Ein klassisches Mittelfeldduell, wir stehen besser da, das möchte ich beibehalten“, sagt Müller. Die Gastgeberinnen belegen Rang vier, die Gäste Rang acht, daran soll sich nichts ändern.


Regionsoberliga Männer


MTV Großenheidorn III - HSG Exten/Rinteln. So., 15 Uhr. „Ein sehr schweres Spiel, für einen Sieg musst du einen sensationellen Tag haben“, meint Patrick Robock, Coach des Tabellensechsten aus der Seeprovinz vor dem Spiel gegen den Tabellenzweiten. Das Hinspiel verloren die Seeprovinzler 20:27. Diesmal sind die äußeren Umstände andere, keine ungewohnte Halle, vor allem kein Haftmittelverbot. Beide Trainer zollen einander viel Respekt, so schließt sich HSG-Coach Saulius Tonkunas der Meinung Robocks an: „Einer unserer stärksten Gegner, sie gehören unter die ersten vier“. Und auch die Ziele für das Spiel ähneln sich. Während Tonkunas einfach das eigene Spiel machen möchte sollen die Seeprovinzler schnell ins Spiel kommen und sofort hohes Tempo einbringen.


HSG Schaumburg Nord II - Garbsener SC. So., 17 Uhr. Das Unternehmen Aufstieg nimmt seinen Fortgang mit dem Heimspiel gegen den Tabellenneunten aus Garbsen. Der Tabellenführer hat jedenfalls für den Monat März einen klaren Plan: „Fünf Spiele, fünf Siege“, so sagt es jedenfalls Coach Sebastian Pook. Nach zuletzt eher mäßigen Leistungen soll die Mannschaft wieder zur normalen Form finden. Dabei wird Stefan Bergmann zwar auf der Bank sitzen, aber aus gesundheitlichen Gründen nicht zum Einsatz kommen. Das Hinspiel ging mit 30:23 an die HSG, und auch im Rückspiel wird der Tabellenführer als Favorit auflaufen.


HF Aerzen - VfL Stadthagen. So., 17 Uhr. Eine Woche nach dem Remis gegen den Tabellendritten HSG Deister Süntel reisen die Kreisstädter zu einem direkten Konkurrenten im Kampf um den Klassenerhalt. Personell gibt es leichte Probleme, hinter dem Einsatz von Marc Bohnhorst, Lukas Tadge und Tobias Baumgarten stehen Fragezeichen. Aerzen tritt mit der Empfehlung von drei Siegen in Folge an. „Da sind wir gewarnt, wir müssen unseren Stiefel runterspielen und eine bessere Deckung als in der zweiten Halbzeit gegen Springe zu stellen“, sagt VfL-Teamsprecher Lukas Tadge. So ein Spiel würde in der Abwehr gewonnen, so Tadge. Aerzen sei irgendwie eine kleine Wundertüte, man wisse nie genau, wie sie jeweils Handball spielen. „Wir konzentrieren uns jedenfalls auf unsere Leistung und wollen zwei Punkte gegen den Abstieg mitnehmen“, erklärt Tadge.


VfV Hainholz - HV Barsinghausen II. So., 14 Uhr. 19:30, diese Niederlage beim Tabellenzweiten HSG Exten-Rinteln, beendete endgültig alle Träume auf einen Aufstiegsplatz. In Hainholz wartet jetzt keine unbedingt leichte Aufgabe, wenn auch der Tabellenvierte Barsinghausen beim Tabellenvorletzten als Favorit auf die Platte geht. Die Gastgeber stehen unter hohem Druck und müssen unbedingt punkten, werden den Gästen eine robuste Spielweise anbieten. "Sie werden motiviert zur Sache gehen, wir dürfen uns so ein Spiel wie in den letzten zehn Minuten gegen die HSG Exten-Rinteln nicht erlauben", sagt Coach Dennis Schulze. Nach dem aufgearbeiteten Spiel gegen Rinteln und der Trainingswoche gibt sich der Coach optimistisch: "Meine Mannschaft wird nicht in dieses Muster verfallen".

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