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Regionsoberliga Frauen: HSG Langenhagen - HSG Schaumburg Nord II 24:31 (11:16)

Regionsoberliga Frauen

HSG Langenhagen - HSG Schaumburg Nord II 24:31 (11:16). Die Gäste setzten ihre Erfolgsserie auch in Langenhagen fort, schoben sich mit 7:1-Punkten zunächst auf den zweiten Platz. Zumindest in der Anfangsphase sah es nicht nach einem Erfolg aus, die 6:0-Abwehr der Gäste bekam keinen Zugriff und verschob nicht gut. Das Trainerduo Julian Frädermann/Philipp Daseking reagierte, stellte die Abwehr auf eine 5:1-Variante mit Verena Strothmann als vorgezogene um.

Die Maßnahme trug Früchte, in der Folge wurde Langenhagen überrannt. Aus dem 6:7 (15.) wurde ein 9:7 (18.), fortan bestimmten die Gäste das Spiel. In der zweiten Halbzeit wechselten die Gäste durch und testeten einige Varianten. „Die Mädels haben das über 40 MInuten gut gespielt, ein verdienter Auswärtserfolg für uns“, sagte Frädermann.

HSG Schaumburg Nord II: Kagel 2, Reese 2, Oltrogge 2, Pfaffe 7, Strothmann 11, Menzel 1, Engelhardt 2, Rose 1, Lauersdorf 1, Hinze 2, Hungerland, Teuber, Berit Bock, Roßbach.


SJB Binnen - MTV Großenheidorn II 27:22 (14:10). Die Landesliga-Reserve aus der Seeprovinz verpasste es, sich als Mannschaft auf dem Parkett zu präsentieren. „Die ersten 30 Minuten war die Einstellung als Mannschaft nicht da“, monierte Coach Gerd Müller den Auftritt. Die Geschlossenheit fehlte, zwar bekamen es die Gäste in der zweiten Halbzeit besser hin, kamen noch 19:21 (48.) heran. Das war es aber auch, für eine echte Wende reichte es nicht. „Das reicht eben für so ein Spiel nicht, dass ist die fehlende mannschaftliche Einstellung beim Anpfiff“, sagte Müller.

MTV Großenheidorn II: Spohr, El-Kaakour 1, Meyer 4, Rutetzki 4, Kracht, Bretz 1, L. Schwinn 1, Bursian 2, Giesecke, K. Schwinn 1, Geiger 4/3, Porwit 4/1.


Regionsoberliga Männer

HSG Deister Süntel - VfL Stadthagen 26:21 (11:9). Kurzfristig fiel auch noch Marc Bohnhorst aus. „Das tat sein übriges zur Personalsituation, wir haben uns aber trotzdem sehr teuer verkauft“, sagte VfL-Teamsprecher Lukas Tadge. Der VfL wehrte sich als Mannschaft mit allen Mitteln gegen einen vor Saisonbeginn aufgrund seiner individuellen Stärke als Aufsteiger gehandelten Gastgeber. Insbesondere Nico Harmening lieferte mit zehn Toren eine herausragende Partie ab, genauso wie Sören Büthe im VfL-Tor, der ein mehr als sicherer Rückhalt seiner Mannschaft war.

VfL Stadthagen: Fischer, Harmening 10, Hävemeier, Baumgarten 1, Pöppel 1, Frenzel, Krückeberg 3, Deveboynu, Schulze, Werner, Blumensaat 1, Wieczorek 5.


HSG Schaumburg Nord II - TV Hannover-Badenstedt 25:19 (11:8). „Das hätten wir auch 30:15 gewinnen können“, meinte HSG-Coach Sebastian Pook. Die HSG-Reserve verteidigte durch den Heimsieg ihre Tabellenführung vor der HSG Exten/Rinteln. Badenstedt erwies sich Gegner nicht so stark wie gedacht, die Gastgeber hatten Spiel und Gegner gut im Griff. Besonders freute Pook die Tatsache, dass seine Mannschaft in den vergangenen sechs Spielen fünf mal weniger als 20 Gegentore kassierte. „Daran haben wir gearbeitet, das zahlt sich jetzt aus“, so Pook. Aus dieser sicheren Abwehr heraus leiteten die Gastgeber ihre Angriffe mit viel Tempo ein. Beim 22:15 (55.) durch Christoph Kleine war das Spiel längst entschieden. Einen Wermutstropfen musste die HSG hinnehmen: Byron Asche schied in der ersten Halbzeit mit einem Bänderriss am Fuß verletzt aus und wird einige Zeit ausfallen. Jano Fischer übernahm den Part auf der linken Seite und löste seine Aufgabe gut.

HSG Schaumburg Nord II: Stiller 1, Bergmann, Menzel 3, Asche 1, B. Kleine 4, Hermann 3, Wehrmann, C. Kleine 5, Wille, Meier 2, Philipps 1, Könnecke, Hengst 2, Fischer 2.


SG MIsburg - MTV Großenheidorn III 29:34 (16:16). In der ersten Halbzeit produzierten die Gäste sowohl in Abwehr als auch im Angriff etliche Fehler, bekamen in der Abwehr keinen Zugriff auf den Kreisläufer. Nach 16 MInuten reagierte Bastian Büsselberg, der den verhinderten Coach Patrick Robock vertrat. Michael Epifanio ging für Marian Büsselberg ins Tor, die Gäste wechselten jetzt bei Ballbesitz Abwehr und Angriff, genauer gesagt zwischen Tillmann Neuenfeld und Marcus Nülle. „Der Plan war, über Schnelligkeit zum Erfolg zu kommen. Das hat dann funktioniert“, so Büsselberg. Das Haftwachsverbot wirkte sich nicht aus, Misburg gingen in der Schlussphase die Kräfte aus. Das 28:24 durch Nülle (49.) brachte die Gäste endgültig auf die Siegerstraße.

MTV Großenheidorn III: Neuenfeld, Kimmel 4, Bredthauer 11/1, Reese, Limprecht 2, Koy 8, Nülle 4, Appel 3, Epifanio, Huschner, Büsselberg, Schulz 2.

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