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Seit zwölf Jahren spielt Cohrs in der Seeprovinz

Jan-Philipp Cohrs stieg in der vergangenen Saison mit dem MTV Großenheidorn in die 3. Liga auf. Es war der größte sportliche Erfolg für den Rechtshänder. Der 35-jährige, 1,90 Meter große Rückraum-Spieler wurde in Neustadt geboren und dort zum Handball gekommen, der Vater war die treibende Kraft. Aktuell lebt Cohrs - verheiratet und Vater einer Tochter - in Steinhude. Seine sportlichen Stationen vor dem MTV waren der TSV Neustadt und der TuS Altwarmbüchen.



Die Spielzeit 2017/18 erlebte Cohrs als eine Saison, in der einfach alles passte. Mit einer sehr geschlossen spielenden Mannschaft, in der die Stimmung großartig gewesen sei, so Cohrs. „So gelang spielerisch einfach alles und vermeintlich knappe Spieler wurden am Ende gewonnen“, erinnert sich der Halblinke. Das erarbeitete nötige Quäntchen Glück kam hinzu. Die 3. Liga empfindet er als sehr anspruchsvoll, auch, dass die Qualität und die Erfahrung nicht bei allen Spielern reicht, um in der Liga wirklich zu bestehen. „Zudem spielen wir anders als in der vergangenen Saison nicht konstant geschlossen“, meint Cohrs. Das wäre aber nötig gewesen um das ein oder andere Spiel mehr zu gewinnen.



Trotz der aktuellen Lage, die Mannschaft steht am Tabellenende, findet Cohrs die Entscheidung aufzusteigen richtig. Die dort gesammelten Erfahrungen seien wichtig, gerade für die jungen Spieler, sie würden viel mitnehmen. Der Aufwand hat im Gegensatz zur Oberliga eine andere Qualität erreicht. Für den Familienvater geht das nur mit der Unterstützung seiner Frau und dem Entgegenkommen des Vereins. Er trainiert eine Einheit weniger als der Rest der Mannschaft, geplant war Cohrs als Hilfe für Notfälle.



Doch die Langzeitverletzungen von Thorben Buhre und Niklas Hermann brachten ihn vollwertig in den Kader. Seine Variabilität, er kann neben dem Rückraum auch am Kreis und in der Abwehr eingesetzt werden, brachten regelmäßige Einsatzzeiten. Besondere Rituale vor einem Spiel hat er nicht, oder vielleicht doch: Er trägt im Spiel immer zwei Paar Socken übereinander. Seine sportliche Zukunft sieht Cohrs auch in der kommenden Saison in Großenheidorn, solange es die körperliche Fitness zulässt. Zudem gibt es Gedanken in Richtung Trainertätigkeit, Cohrs spielt seit zwölf Jahren in Großenheidorn und fühlt sich dort einfach wohl.

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